Amazon Web Services (AWS) und OpenAI haben eine mehrjährige Partnerschaft angekündigt, um die Skalierung und den Betrieb von OpenAIs KI-Modellen zu beschleunigen. Das Abkommen umfasst ein Investitionsvolumen von rund 38 Milliarden US-Dollar und erstreckt sich über sieben Jahre.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) initiiert ein Programm zur Rückführung wissenschaftlicher Datenbestände aus außereuropäischen Cloud-Infrastrukturen. Bis 2027 werden Maßnahmen gefördert, die Forschungsergebnisse von US-Anbietern wie Amazon, Google und Microsoft in europäische Strukturen überführen und dort redundant vorhalten.

Für Postproduktion, VFX und Animation bringt Qnap das All-Flash-NASbook TBS-h574TX mit vorinstallierten Enterprise-E1.S-SSDs. Hot-Swap ermöglicht Laufwerkswechsel ohne Unterbrechung. Thunderbolt 4 und 10-GbE liefern hohe Transferraten für Team-Workflows. Das kompakte System ist in Varianten mit 9,6 oder 19,2 TByte erhältlich.

Hycu deckt in seiner Studie »The State of SaaS Resilience Report 2025« gravierende Schwachstellen und Risiken in Software-as-a-Service-Umgebungen auf. Ein zentrales Ergebnis der Studie: 43 Prozent der Befragten sagen, dass niemand im Unternehmen klar für SaaS-Datenresilienz verantwortlich ist.

Cloudian bringt die HyperScale AI Data Platform auf AWS Local Zones und verlegt KI-Inferenz an die Edge. S3-kompatibler Speicher trifft auf GPU-Ressourcen. Laut Anbieter sind Latenzen im einstelligen Millisekundenbereich, Bereitstellung in Stunden und RAG für Unternehmensdokumente möglich.

Pure Storage und Cisco bringen mit dem Flashstack CVD eine von Nvidia validierte AI-Factory-Referenz für generative KI. Die integrierte Plattform vereint GPU-Compute, Netzwerk und Flash-Storage für produktive Workloads als On-Premises-Lösung. Portworx adressiert Kubernetes-Persistenz. Verfügbar ab Q1 2026.

Generative KI hält Einzug in den Arbeitsalltag – oft an offiziellen Richtlinien vorbei. Laut einer aktuellen Bitkom-Studie nutzen viele Beschäftigte private KI-Tools am Arbeitsplatz. Gleichzeitig fehlen in vielen Unternehmen klare Vorgaben oder offizielle Angebote. Damit wächst das Risiko einer unkontrollierten »Schatten-KI«.

Rubrik führt mit »Agent Cloud« eine Plattform ein, die laut Anbieter KI-Agenten unternehmensweit erkennbar macht, deren Aktionen protokolliert und steuerbar hält und selektive Rollbacks ermöglicht. Ziel ist, Integration zu beschleunigen und Risiken zu senken; verfügbar zunächst im Early-Access-Programm.

Gartner sieht den Unternehmensspeicher vor einem grundlegenden Wandel. In der neuen Roadmap zeichnen die Analysten acht zentrale Entwicklungsfelder, die den Weg zu software-definierten, automatisierten und KI-fähigen Plattformen ebnen. Ziel ist eine agile, sichere und nachhaltige Dateninfrastruktur über hybride Umgebungen hinweg.

RNT Rausch und Co-mind.ai bringen mit Yeren Local AI eine kompakte KI-Appliance auf den Markt, die laut Anbietern in wenigen Stunden betriebsbereit ist und vollständig ohne Public-Cloud auskommt. Die Lösung richtet sich an Unternehmen und MSPs, die KI-Workloads lokal betreiben, sensible Daten im Haus halten und europäische Vorgaben wie DSGVO und NIS2 adressieren möchten.