Prognose: Google RankBrain wird SEO-Agenturen 2017 beschäftigen

Die Kölner SEO-Agentur DieWebAG gibt Vorschau auf gute und schlechte Tendenzen im Bereich SEO im Jahr 2017. Vor allem durch RankBrain (der Algorithmus auf der Grundlage von künstlicher Intelligenz) ist Google sehr schlau geworden und dürfte die SEO-Agenturen erheblich beschäftigen.

*** Gastkommentar von DieWebAG ***

(Bild: DieWebAG)(Bild: DieWebAG)Was kommt auf SEO-Agenturen im Jahr 2017 zu? Wie jedes Jahr wird auch dieses Jahr wieder etliche Änderungen im Bereich SEO (Search Enterprise Optimization) mit sich bringen. Dies werden sowohl gute, als auch schlechte Trends aus Sicht der Online-Marketer sein. Die Kölner SEO-Agentur DieWebAG wagt einen Ausblick auf die SEO-Tendenzen 2017.

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SEO bleibt Teil der Multi-Channel-Marketing: Kunden können ihr Unternehmen durch soziale, bezahlte Suche, Offline-Anzeigen, etc. auffindbar machen. Die organische Suche, die über das SEO gesteuert wird ist dabei stets ein wichtiger Bestandteil des Ganzen. Seien Sie sich stets über die anderen Kanäle bewusst und nutzen diese, wenn nötig, für einen optimalen Marketing Mix mit hoher Durchschlagskraft.

Verbesserungen der künstlichen Intelligenz: Dank »RankBrain« (der Algorithmus auf der Grundlage von künstlicher Intelligenz) ist Google sehr schlau geworden. Google achtet jetzt auch auf Synonyme, Nischenverbindungen, Standort etc, um zu analysieren, ob diese Faktoren auf die jeweilige Suchanfrage passen. Es sieht so aus, als würde Google mit großen Schritten sich in Richtung prädiktiver und personalisierter Sucherfahrung bewegen wollen.

Website muss mobile friendly sein: Die Anzahl der mobilen Suchanfragen überstieg in 2016 die Anzahl der Desktop-Suchvorgänge. Google stellte den mobilen ersten Index vor, und AMP-Seiten gewinnen an Dynamik. Wir erreichten den Punkt, wo mobil-freundlich ein Industriestandard wird.

Keine schnellen Ergebnisse, keine einfache SEO: Mit Erweiterungen in »Panda«, »Penguin« und zusätzlicher künstlicher Intelligenz erweiterte der Suchmaschinengigant sein Netz gegen Spam – und wurde sogar noch besser bei der Erkennung von Websites mit schlechten Inhalten oder unnatürlichen Linkstrukturen.

Traffic steht bei Google im Fokus: Google hat definitiv seine Bemühungen verstärkt, um direkte Antworten auf die Suchanfragen bereitzustellen. Und mit der wachsenden Zahl von sinnvollen Antworten wird die Tendenz, Traffic von Publishern abzugreifen, wahrscheinlich noch höher werden.

Bezahlte Sucherweiterung im Index: Google hat vor einigen Jahren das Bio-Modell von Google-Shopping auf Pay-per-Click umgestellt. Im Jahr 2016 kamen dazu noch die bezahlten Anzeigen in der Local-Search. Der Trend wird voraussichtlich andauern, und wir werden in naher Zukunft noch mehr natürlich anmutende Anzeigenformate auf der Seite 1 von Google erleben.

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