Unplanmäßiger Server-Umzug nach Verfügbarkeitsproblemen

Sie haben es vielleicht bemerkt, wir waren in den letzten Tagen immer mal wieder nicht zu erreichen. Nachdem unser Provider, über eine Woche lang, keine Lösung anbieten konnte, haben wir kurzerhand den Anbieter gewechselt und sind auf einen anderen Server umgezogen. Ob dies unsere Webhosting-Lösung bleibt, muss sich aber erst noch zeigen.

Karl FröhlichKarl Fröhlich Am letzten Freitag sind wir mehr oder weniger spontan umgezogen. Das heißt, speicherguide.de und unser Schwesterportal ECMguide.de, informieren Sie nun von einem 1&1-Server aus.

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Wie schon in unserem Newsletter berichtet, begann das »Drama« in der KW 32. Am Mittwoch, den 8. August, waren wir in der Tat den halben Tag nicht zu erreichen. Es folgten einige nächtliche Aussetzer und nachdem wir Ende letzter Woche an zwei Tagen morgens weitere Downtimes verzeichneten, konnten und wollten wir nicht weiter zusehen.

Daher haben wir kurzerhand bei 1&1 ein Cloud Server XXL-Paket gebucht. Die großen Hoster waren bisher für uns ungeeignet, da keine Firewall mit angeboten wurde, die ist nun inklusive. Im Moment nutzen wir eine einmonatige und kostenlose Testphase. Ob wir dabeibleiben, wird sich noch zeigen.

Anfang 2016 waren wir von QualityHosting zu ECS-Hosting gewechselt und bis dato auch zufrieden mit dem gebuchten virtuellen Server. Die genaue Ursache für die Probleme sind noch nicht abschließend geklärt. Zuerst sollen es I/O-Probleme gewesen sein, nun beschuldigt unser Hoster einen fehlerhaften Backup-Job als Ursache für die Ausfälle (mehrerer Server). Schwierigkeiten können immer auftreten, das ist für uns generell kein Kündigungsgrund. Wichtig ist, wie der Dienstleister damit umgeht.

Noch ist der Stab nicht endgültig gebrochen. Allerdings erwarten wir eine vernünftige Erklärung, und dass unsere Webseite künftig wieder zuverlässig verfügbar ist.

Ich hatte damals schon einen Testbericht angefangen, aber nicht zu Ende gebracht. Den hole ich nun nicht wieder hervor. Nachdem wir aber immer wieder gefragt werden, mit welchem Equipment wir arbeiten bzw. mit wem wir zusammenarbeiten, mache ich dazu die Tage noch einen eigenen Beitrag auf. Dann wird unsere technische Basis immer ersichtlich sein. Im Zweifel mag das dem ein oder anderen Anbieter nicht schmecken, aber als Storage-Magazin, welches sich unter anderem hauptsächlich mit Datenspeicherung, Datensicherung und Verfügbarkeit beschäftigt, ist das mehr als legitim.

Sollte uns jemand ein gutes Angebot machen wollen, nur zu…

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