Tintri stellt T1000 für bis zu 100 VMs vor

Tintris neue All-Flash-Appliance »T1000« ist für den Einsatz in Zweigniederlassungen, in kleineren VDI-Projekten und einzelnen Abteilungen konzipiert. Das System basiert auf der »VMStore«-Reihe des Herstellers und kommt komplett vorkonfiguriert. Das Paket aus Hard- und Software soll sich unter anderem durch ein vereinfachtes Management und fortschrittliche Analysefunktionen auszeichnen.

Tintri stellt All-Flash-Appliance T1000 für bis zu 100 VMs vorTintri stellt All-Flash-Appliance T1000 für bis zu 100 VMs vorTintri hat heute eine neue Storage-Lösung für Zweigniederlassungen, kleinere VDI-Umgebungen und abteilungsinterne Anwendungsszenarien vorgestellt. Die Lösung umfasst den neuen All-Flash-Speicher T1000 sowie ein umfangreiches Software-Paket mit Replizierungs- und Sicherheits-Software, das Snapshots und Klone auf VM-Ebene unterstützt. Das T1000 nutzt dasselbe Betriebssystem, dieselbe Benutzerschnittstelle und dieselben Analysefunktionen wie alle anderen Systeme von Tintri auch. Im Vergleich zu den größeren Geräten der bekannte VMStore-Reihe bietet der T1000 jedoch nur bis zu zehn TByte effektive Flash-Kapazität und unterstützt maximal 100 VMs. Es wird vorkonfiguriert als Komplettpaket von Tintris Channel-Partnern vertrieben. Laut Tintri wird das Paket ab dem vierten Quartal 2017 noch um Remote-Verwaltungsfunktionen abgerundet.

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Mit der Software im Paket soll sich die Appliance mit überschaubaren Verwaltungsaufwand in rund 30 Minuten installieren und anschließend größtenteils selbst administrieren lassen, laut Tintri sogar von IT-Laien. Zum Einsatz kommen hierbei Analysefunktionen und maschinelle Lernalgorithmen, die die Lösung automatisch optimieren, zum Beispiel hinsichtlich QoS. Auch Tintris neuer, kürzlich vorgestellter Cloud-Connector ist im Paket inbegriffen. Über diesen können Backups mit dem T1000 auf Speicher-Ressourcen sowohl von Tintri als auch bei AWS oder IBM angelegt werden.

Mit dem T1000 bietet Tintri ein im Vergleich zu seinen anderen Modellen der Vmstore-Reihe kleineres System für den Einsatz am Netzwerkrand. »Der Vorteil«, meint Ken Klein, der CEO von Tintri, »liegt darin, dass Kunden ihre virtualisierte Infrastruktur nun über eine einheitliche Plattform analysieren und verwalten können.«

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