Telekom Digital Schutzpaket: IT-Sicherheit für kleine Firmen

Professionelle Hilfe für mehr digitale Sicherheit in kleinen Unternehmen: Die Deutsche Telekom schnürt das »Digital Schutzpaket Business«. Weil IT-Sicherheit aufwändig und teuer ist, sind KMUs oft nur unzureichend gegen Computer-Kriminalität gewappnet und rücken so ins Visier. Bereits ab rund 15 Euro monatlich soll der Dienst kompetente Hilfe bei Netzwerksicherheit bieten und vor Datenverlust und Identitätsdiebstahl schützen.

Mehr als jeder zweite Internetnutzer wie auch die Hälfte aller deutschen Unternehmen sind 2019 bereits Opfer eines Cyberangriffs geworden. Für Unternehmen sind Cyberattacken eine ernsthafte Bedrohung, auch bzw. vor allem für kleine und mittlere Unternehmen. Speziell kleine Firmen sind oft in ihren Möglichkeiten begrenzt bzw. unterschätzen die Bedeutung von Online-Sicherheit und sind daher durchaus ein beliebtes Ziel von Hackern. Hier setzt die Deutsche Telekom mit ihrem Digital Schutzpaket Business an.

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Dieses beinhaltet eine gründliche Prüfung des Firmennetzes sowie die angeschlossenen Gerätedurch Experten des Konzerns. Auch die Software sowie Schnittstellen »nach draußen«. Anschließend soll die Sicherheit direkt beim Kunden optimiert werden. Sind Daten verloren gegangen, etwa weil Festplatten fehlerhaft formatiert oder mechanisch beschädigt sind, stellen IT-Experten die verlorenen Daten wieder her – sofern möglich.

Auch das Warnsystem ID-Alarm ist Teil der Schutzlösung. Ein Service sucht dafür automatisch im Internet nach gestohlenen Log-In Daten und informiert Firmen-Inhaber im Verdachtsfall.

Darüber hinaus arbeitet die Telekom mit der Roland Schutzbrief Versicherung und der Agentur für Reputations-Management REVOLVERMÄNNER in Düsseldorf zusammen. Gemeinsam stellen sie Unternehmenskunden passende Experten für professionellen Reputationsschutz zur Seite. Die Spezialisten lassen unbegründete negative Bewertungen löschen und beraten beim digitalen Reputations-Management.

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Cyberangriffe: Die Frage lautet nicht ob, sondern wann

»Ist eine Lücke vorhanden, wird diese auch ausgenutzt«, mahnt Thomas Tschersich, Chief Security Officer der Deutschen Telekom. »Denn genau darauf haben es Cyberkriminelle abgesehen. Die Frage ist nicht ob, sondern vielmehr wann ein Angriff passiert und unter welchen Bedingungen dieser stattfindet.« Die Digitalisierung schreite voran und durch die zunehmende Vernetzung (Internet-of-Things) gebe es automatisch auch mehr mögliche Schwachstellen.

Die Anzahl an DDoS-Attacken, Phishing-Mails mit Schad-Software oder Erpressungs-Trojanern wird weiter zunehmen. Die Schäden sind vielschichtig. Mal sind Netze infiziert, mal stoppt die Produktion oder der Verdienst fällt aus und die Opfer zahlen drauf. Auch den technischen Fortschritt wie Machine-Learning und Künstliche Intelligenz machen sich Kriminelle verstärkt zunutze. »Alleine im vergangenen Jahr haben wir durchschnittlich fast 40 Millionen Angriffe pro Tag auf unsere Honeypot-Systeme vermerkt«, erklärt Tschersich. »Das zeigt: Angriffe werden immer professioneller und automatisierter. Ob Privatperson oder Kleinunternehmen – niemand sollte sich 2020 ungeschützt in Sicherheit wiegen.«

Das Digital Schutzpaket Business wird zum Festpreis angeboten: Für monatlich 14,95 Euro (netto) erhalten Kunden eine Schutzlösung, die vor allem auf Prävention und Früherkennung setzt. Zudem soll sich ein persönlicher Telekom-Ansprechpartner um die Sicherheits-relevanten Belange der Unternehmen kümmern. Noch bis zum 31. März 2020 läuft eine Einführungsaktion: Die ersten drei Monate gibt’s aktuell zum Nulltarif.

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