Neue All-Flash-Arrays für Fujitsus Eternus-AF-Serie

Zwei neue Mitglieder für seine All-Flash-Serie kündigt Fujitsu mit der »ETERNUS AF250 S2« und »AF650 S2« an. Die Speicher bieten Speicherkapazitäten von 737 TByte bzw. von bis knapp drei PByte. Die neue Generation soll eine Leistungssteigerung von bis zu 30 Prozent erreichen.

Fujitsu All-Flash-Speicher Eternus AF650 S2Fujitsu All-Flash-Speicher Eternus AF650 S2Fujitsu kündigt mit der ETERNUS AF S2 die neue Generation seiner All-Flash-Arrays an. Die Speichersysteme wurden mit einem größeren Arbeitsspeicher und leistungsstärkeren Prozessoren. Gleichzeitig erhalten die und AF650 S2 optimierte Algorithmen für Multicore- und Multithread-CPUs. Zusammen mit der integrierten 32 GByte Fibre-Channel-Technologie soll dies, gegenüber den Vorgängermodellen, zu einer Leistungssteigerung von bis zu 30 Prozent führen. Der Hersteller verspricht zudem kurze Antwortzeiten, von denen vor allem Analysen und Anwendungen wie SAP HANA profitieren sollen.

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Die AF650 S2 ist als Midrange-Array konzipiert und bietet eine Rohdaten-Kapazität von knapp drei PByte pro System. Nach den SPC Benchmark-Ergebnissen (vom 19. Januar 2018) bringt es die Lösung auf ein Kosten-Nutzenverhältnis von 27 Cent (USD) pro SPC-1 IOPS.

Fujitsu Eternus AF250 S2: All-Flash für KMUs.Fujitsu Eternus AF250 S2: All-Flash für KMUs.Die AF250 S2 positioniert Fujitsu als All-Flash-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen. Das System bietet mit 48 Slots bis zu 737 TByte Kapazität und soll eine sequentielle Lese-Performance von maixmal 760.000 IOPS. Hier liegt das Kosten-Nutzenverhältnis bei zehn Cent (USD) pro SPC-1 IOPS.

Beide Ausführungen sollen auch neue SSDs unterstützen, die erst im Laufe des Jahres auf den Markt kommen werden. IT-Manager können dadurch die Speicherkapazität noch einmal erhöhen.

Die Listenpreise variieren je nach Konfiguration und beginnen für die Eternus AF250 S2 bei 19.500 Euro und für die AF650 bei 87.600 Euro. Beide All-Flash-Speicher sollen ab sofort über den Fachhandel verfügbar sein.

» Flash im nächsten Investitionszyklus gesetzt« – Frank Reichart im Video-Interview

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