Kingston Ironkey VP50: Hardware-verschlüsselter USB-Stick

Datensicherheit auf Business-Niveau verspricht Kingston mit dem neuen Hardware-verschlüsselten USB-Speicher »IronKey Vault Privacy VP50«. Der Premium-USB-3.2-Stick besitzt einen integrierten Schutz gegen Brute-Force- und BadUSB-Angriffe und wird mit bis zu 256 GByte lieferbar sein.

Um Passwörter wiederherzustellen, bietet der Stick eine Multi-Passwort-Option mit PIN und Passphrasen-Modus.

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Mit dem IronKey Vault Privacy 50 (VP50) kündigt Kingston einen neuen Hardware-verschlüsselten USB-3.2-Stick vor. Der mobile Speicher verfügt über eine XTS-AES-256-Bit-Verschlüsselung, ist FIPS-197-zertifiziert sowie einen integrierten Schutz gegen BadUSB und Brute-Force-Angriffe. Die Serie deckt Speicherkapazitäten von 8 bis 256 GByte ab und kommt mit einer fünfjährigen Garantie.

Kingston »IronKey Vault Privacy VP50«: Hardware-verschlüsseltes USB-Laufwerk zum Schutz von DatenKingston »IronKey Vault Privacy VP50«: Hardware-verschlüsseltes USB-Laufwerk zum Schutz von Daten

Der VP50 unterstützt Admin-, Benutzer- und Einmal-Wiederherstellungspasswörter in zwei Modi. Diese Option mit mehreren Passwörtern soll die Möglichkeit verbessern, den Zugriff auf Daten auf dem Laufwerk wiederherzustellen, falls eines der Passwörter vergessen wurde. Während der herkömmliche Modus Komplex Passwörter mit sechs bis 16 Zeichen und drei von vier Zeichensätzen zulässt, bietet der neue Modus Passphrase dem Benutzer die Möglichkeit, eine numerische PIN, einen Satz, eine Wortliste oder sogar einen ganzen Liedtext mit zehn bis 64 Zeichen zu verwenden, der einzigartig und einprägsam ist. Zur Erleichterung der Passworteingabe lässt sich das Augen-Symbol aktivieren, um das eingegebene Passwort zu enthüllen und die Zahl der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche zu verringern.

»Der Administrator kann auch ein Benutzer- und ein Einmal-Wiederherstellungspasswort aktivieren oder das Benutzerpasswort zurücksetzen, um den Datenzugriff wiederherzustellen«, erklärt Christian Marhöfer, Regional Director DACH, Nordics und Benelux bei Kingston. »Darüber hinaus schützt VP50 vor Brute-Force-Angriffen, indem es Benutzer- oder One-Time-Recovery-Passwörter nach zehn ungültigen Eingaben in Folge sperrt und das Laufwerk kryptografisch löscht, wenn darüber hinaus das Admin-Passwort zehn Mal in Folge falsch eingegeben wird.« Dem Hersteller zufolge bestehe kein Grund, Angst vor einem Datenverlust zu haben.

Der VP50-Stick lässt sich zudem vor potenzieller Malware auf nicht vertrauenswürdigen Systemen schützen, indem sowohl der Administrator als auch der Benutzer den Schreibschutzmodus für das Laufwerk einstellen. Unternehmen können die VP50 mit einer Produkt-ID (PID) für die Integration in Standard-Endpoint-Management-Software anpassen und konfigurieren, um die IT- und Cybersicherheits-Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen.

»Kleine und mittlere Unternehmen können die Vorteile der Admin-Rolle nutzen, um ihre Laufwerke lokal zu verwalten, beispielsweise um Benutzer- oder Einmal-Wiederherstellungspasswörter für Mitarbeiter zu konfigurieren«, sagt Marhöfer. »Auch lassen sich Gesetze und Vorschriften einzuhalten, wenn forensische Untersuchungen erforderlich sind. VP50 ist ein verschlüsselter Speicher unter der physischen Kontrolle des Benutzers und ist damit der Nutzung des Internets und von Cloud-Diensten zum Schutz wichtiger Daten überlegen.«

In die neue Ironkey-Produktlinie wurden laut Marhöfer einige der von Kingston-Kunden am häufigsten nachgefragten Funktionen hinzugefügt: »Wie die neue Multi-Passwort-Option und den neuen Passphrase-Modus, um nicht nur 100 Prozent der gespeicherten Daten zu schützen, sondern auch das Laufwerk benutzerfreundlicher zu gestalten.«

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