HGST Ultrastar: Mainstream-HDDs für Big-Data-Umgebungen

Neue Standardfestplatten der Enterprise-Klasse stellt Western Digital mit der HGST Ultrastar 7K6 und 7K8 vor. Die HDDs verfügen über Speicherkapazitäten von vier, sechs und acht TByte und wurden für den Einsatz in Block- und File-Architekturen und beispielsweise für Big-Data-Umgebungen entwickelt. Mit einer Verfügbarkeit ist nicht vor dem zweiten Quartal zu rechnen.

WD »Ultrastar 7K8« mit acht TByteWD »Ultrastar 7K8« mit acht TByteWestern Digital kündigt neue Festplatten der Enterprise-Klasse an: Die HGST Ultrastar 7K6-HDDs kommen mit vier und sechs TByte Speicherkapazität, die 7K8 mit acht TByte. Beide SAS-/SATA-Serien rotieren mit 7.200 U/min und sind mit einem 256 MByte großen Cache-Speicher ausgestattet. Sie sind für den 24×7-Stunden-Betrieb ausgelegt und in erster Linie für Standardanforderungen in Rechenzentren konzipiert. Das heißt, sie eignen sich vor allem für herkömmliche Speicher- und Server-Anwendungen, wie auch für Block- (SAN) und Datei-Storage-Architekturen (NAS). Die luftgefüllten Enterprise-Laufwerke bieten einen MTBF-Wert (Mean Time Between Failure) von zwei Millionen Stunden.

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Die 7K6 ist ab sofort zur Zertifizierung erhältlich. Die neuen Produkte sollen eine bis zu zwölf Prozent höhere Leistung als die Vorgänger-Generation Ultrastar 7K6000 erreichen. Ende des ersten Quartals soll die 7K8 folgen. Eine Auslieferung der Serienlaufwerke können Interessenten im Laufe des zweiten Quartals erwarten. 4- und 6-TByte-Modelle der 7K6000-Serie kosten aktuell zwischen zirka 160 und 210 Euro. In dieser Region dürften dann auch die neuen 7K6-Platten liegen. Die Garantiezeit gibt WD mit fünf Jahren an.

»Das Potenzial von Big-Data verlangt nach immer höheren Kapazitäten für ein breites Anwendungsspektrum«, meint Brendan Collins, Vice President Marketing, Devices Business Unit bei Western Digital. »Anwendungen der mittleren Kategorie, die heute auf 1- und 2-TByte-Konfigurationen basieren, benötigen demnächst höhere Kapazitäten. Unsere neuen Lösungen für Unternehmen verbinden technologischen Fortschritt mit hoher Datendichte und einem luftgefüllten HDD-Design, das OEMs ermöglicht, Lösungen für Rechenzentren anzubieten, bei denen Big-Data im Unternehmen bleibt und nicht komplett in die Cloud transferiert wird.«

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