Gigabyte PCIe M.2 SSD mit NVMe und 512 GByte

Die Gigabyte PCIe M.2 SSDs sind ab sofort mit drei Kapazitäten verfügbar, mit 128, 256 und 512 GByte. Der Hersteller positioniert die NVMe basierten Speicher als preislich attraktives SSD-Upgrade für die breite Masse. Sequentiell sollen Leseraten von bis zu 1.550 MByte/s möglich sein. Das 512-GByte-Modul ist unter 100 Euro erhältlich.

Gigabyte PCIe M.2 SSD mit NVMe (Bild: Gigabyte)Gigabyte PCIe M.2 SSD mit NVMeGigabyte Technology baut seine M.2-SSDs für den Mainstream-Markt aus: Die GIGABYTE PCIe M.2 SSD kommt nun auch mit 512 GByte. Bereits seit September sind die Speicherriegel mit 128 und 256 GByte erhältlich. Die SSDs basieren auf einer NVMe-Architektur und nutzen das M.2-Interface, um im Vergleich zu SATA-SSDs höhere Transferraten sowie Bandbreite zu bieten. Laut Spezifikation sind sequentielle Geschwindigkeiten von bis zu 1.550 MByte/s (lesen) bzw. 850 MByte/s (schreiben) möglich sowie bis zu 160.000 IOPS bei 4K-Sequential-Writes.

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Gigabyte PCIe M.2 SSD mit 512 GByte für unter 100 Euro (Bild: Gigabyte).Gigabyte PCIe M.2 SSD mit 512 GByte für unter 100 Euro.Die Speichermodule werden auch auf Gigabyte-Motherboards verbaut und vor der Auslieferung einem Stresstest unterzogen, um ihre Qualität und Zuverlässigkeit zu prüfen. Zusätzlich verfügen die Module über TRIM- und S.M.A.R.T.-Technologie und unterstützen HMB (Host Memory Buffer). Dieser ermöglicht ein System-Memory-Sharing und reduziert damit den Bedarf eines Cache-Memorys. Laut Gigabyte werden NVMe basierte M.2-SSDs damit noch komfortabler in der Nutzung.

Preislich sind Gigabytes NVMe-SSDs, mit 0,26 bis 0,19 Euro pro GByte, nicht unattraktiv. Das 128-GByte-Modul kostet zirka 34 Euro, die 256-GByte-Version ist für rund 52 Euro erhältlich und die neue 512-GByte-Größe bietet beispielsweise Online-Händler Alternate für knapp 98 Euro an.

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