Fujitsu mit neuer Referenzarchitektur für Backup-Infrastrukturen

Agilität, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit gehören zu den Vorteilen der Cloud. Diese Vorteile will Fujitsu nun mit einer neuen Referenzarchitektur auch für On-Premise Backup-Storage-Systeme verfügbar machen. Die »Reference Architecture for Commvault HyperScale«-Software ist für Firmen konzipiert, die mehr Kapazität und Leistung benötigen, als ein herkömmlicher, anwendungsbasierter Ansatz bereitstellen kann.

Referenzarchitektur für On-Premise-Backup: Reference Architecture for Commvault HyperScale Software von Fujitsu Referenzarchitektur für On-Premise-Backup: Reference Architecture for Commvault HyperScale Software von Fujitsu Fujitsu stellt eine Referenzarchitektur für On-Premise-Datensicherung vor. Die Datenschutzlösung besteht aus den hauseigenen PRIMERGY-Servern des japanischen Herstellers sowie der HyperScale-Software von Commvault. Dabei handelt es sich bereits um das dritte von Fujitsu erarbeitete Data-Protection-System. Ziel war es den Wechsel zu Private-Cloud-Storage-Systemen zu vereinfachen und eine vollständige Datenmigration bzw. -übertragung zwischen der Public-Cloud und On-Premise-Umgebungen zu erleben.

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»Den Nutzern bietet sie die Agilität und die ökonomischen Vorteile sowie Service-Level der Cloud in Kombination mit der Datensicherheit und den Recovery-Potenzialen von On-Premise-Varianten«, erklärt Stefan Roth, Head of Storage Business Central Europe bei Fujitsu. »So können die Unternehmen eine einheitliche, zeitgemäße Sicherheits- und Managementplattform auf einer Scale-out-Infrastruktur implementieren.«

Die Reference Architecture for Commvault HyperScale Software wurde speziell für Unternehmen entwickelt, die mehr Kapazität und/oder eine höhere Leistung benötigen als ein herkömmlicher, anwendungsbasierter Ansatz erlaubt. Dabei kommen vorvalidierte Konfigurationen zum Einsatz, die unterschiedliche Hardware-Größen und -Modelle für Commvaults Hyperscale-Software auf einer Scale-out-Infrastruktur bieten.

»Dieser Ansatz minimiert die Integrations-Zeitspanne genauso wie die üblichen Risiken von Multiple-Point-Lösungen«, ergänzt Roth. »Auf der anderen Seite bietet er Skalierbarkeit mit prognostizierbarer Wirtschaftlichkeit und entsprechender Leistung. Die Kunden bekommen eine vollständig getestete und leicht installierbare Lösung für die Datensicherung und -archivierung in physischen, virtuellen und cloudbasierten Rechenzentren.«

Die Referenzarchitektur ist ab sofort in der EMEIA-Region verfügbar. Die Einstandskosten sind abhängig von der Konfiguration und auch den entsprechenden Ländern. Für eine Beispielkonfiguration mit 48 TByte kostet inklusive Lizenzen setzt Fujitsu einen Listenpreis 30.000 Euro (netto) an.

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