Anzeige

Dell erweitert Powerscale-Serie um neue Hybrid- und Archive-Node

Dell erweitert Powerscale-Serie um neue Hybrid- und Archive-NodeDell stellt vier neue Powerscale-Modelle für den Einsatz als Hybrid- oder Archive-Node vor. Die Systeme kombinieren Intel-Xeon-Prozessoren der vierten Generation, DDR5-Speicher und Festplatten mit HAMR-Technologie (Heat-Assisted Magnetic Recording) für mehr Speicherdichte und höhere Performance.

Um vier neue Modelle erweitert Dell Technologies die Scale-out-NAS-Plattform PowerScale. Die Hybrid Nodes H710 und H7100 sowie die Archive Nodes A310 und A3100 adressieren vor allem KI-gestützte Data-Lake- und Data-Warehouse-Umgebungen. Die Systeme sind für HDD-basierte Workloads optimiert, bei denen hohe Kapazitäten und kosteneffiziente Speicherung im Vordergrund stehen. Die Modelle H710, H7100, A310 und A3100 sollen im zweiten Halbjahr 2025 erhältlich sein.

Anzeige

HAMR-Technologie für höhere Speicherdichte

Ein zentrales Merkmal der neuen Modelle ist die Nutzung von Festplatten mit Heat-Assisted Magnetic Recording (HAMR). Dieses Verfahren erhöht die Speicherdichte klassischer Festplatten mittels des Einsatzes von Laser als Wärmequelle beim Beschreiben des Speichermediums.

HAMR-Festplattentechnologie wird insbesondere von Seagate vermarktet, Western Digital und Toshiba verfolgen aufgrund der geringeren Produktionskosten alternative Ansätze wie  MAMR (Microwave-Assisted Magnetic Recording) und ePMR (Energy-Assisted Perpendicular Magnetic Recording).

Hardware-Optimierungen in den Archive Nodes

Die Archive Nodes A310 und A3100 verfügen zudem über DDR5-Arbeitsspeicher, Intel-Xeon-Prozessoren der vierten Generation und eine optimierte Wärmearchitektur. Laut internen Messungen des Anbieters steigert dies die Übertragungsgeschwindigkeit aus dem Archiv in aktive Workloads um mehr als fünfzig Prozent.

Einsatzbereiche im Petabyte-Segment

Die Systeme sind auf Enterprise-Anforderungen im Petabyte-Bereich ausgelegt. Sie bieten eine zuverlässige, langfristige Datenspeicherung und integrieren sich nahtlos in bestehende Powerscale-Cluster. Damit eignen sie sich für Organisationen, die eine skalierbare Speicherarchitektur für große Datenmengen benötigen.


Anzeige