Actiphy Activeimage Protector 2022 schützt vor Ransomware

Actiphy aktualisiert seine Backup- und Disaster-Recovery-Lösung Activeimage Protector mit einer Version 2022. Die KMU-Software bietet Direct-to-Cloud-Backup und In-Cloud-Recovery sowie die Möglichkeit, Backup-Aufgaben von überall zu überwachen.

ActiveImage Protector 2022 schützt vor Ransomware. ActiveImage Protector 2022 schützt vor Ransomware. (Quelle: Actiphy)ActiveImage Protector 2022 des Schweizer Anbieters Actiphy ermöglicht das Übertragen von Backups direkt in die Cloud, insbesondere in die öffentliche Cloud. Das Auslagern der Sicherung außerhalb des lokalen Netzwerks soll Schutz vor Ransomware-Attacken bieten. Die Lösung richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

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Activeimage Protector  bewerkstelligt unter anderem die Isolierung von Backup-Dateien im Nur-Lese-Modus, sobald ihre Erstellung abgeschlossen ist, automatisierte Backup-Boot-Tests und unbegrenzte Onsite-, Offsite- und Cloud-Replikationen der Backup-Ketten. Durch die Ergänzung von Actiphy Portal Service, einen Cloud-Dienst, ist es möglich, Backup-Aufgaben von überall aus zu verwalten und über eine Konsole zu steuern.

Die Version 2022 kommt darüber hinaus mit neuen Funktionen:

Direct-To-Cloud-Backup: Zu den unterstützten öffentlichen Cloud-Speicherdiensten gehören Amazon S3 und Microsoft Azure als Sicherungsziele. Darüber hinaus unterstützt Direct-to-Cloud-Backup auch SFTP-Server als Backup-Ziele.

In-Cloud-Recovery: Jedes Backup-Image kann direkt auf einer virtuellen Maschine innerhalb der gleichen Cloud-Umgebung wiederhergestellt werden. In-Cloud-Recovery bietet eine einfache Systemmigration von virtuellen oder physischen On-Premises-Maschinen direkt in Cloud-Umgebungen.

Actiphy Portal Service (APS): Ein neues Web-Überwachungsportal, das von überall aus rund um die Uhr zugänglich ist und für Managed Service Provider (MSP), Distributoren und Wiederverkäufer entwickelt wurde, um Activeimage Protector (AIP)-Clients zu überwachen, Backup-Protokolle zu sammeln und Berichte über den Aufgabenstatus der AIP-Kunden zu erstellen.

Unterstützt Windows Server 2022: Vollständige Unterstützung der neuesten Serverversion von Microsoft und des zugehörigen Hypervisors.

Unterstützung von LTO-Bändern: Auf Band gespeicherte Backup-Daten können physisch von Ransomware-Angriffen isoliert werden und gewährleisten eine langfristige Archivierungsstabilität.

Datei-Backup: Eine neue Datei-Backup-Option, die eine granulare Point-in-Time-Sicherung und -Wiederherstellung von bestimmten Dateien und Ordnern ermöglicht.

RescueBoot: Fügt dem Systemstartmenü eine optionale Boot-Wiederherstellungsumgebung hinzu.

Datenträger klonen: Eine neue Option zum Klonen von Festplatte auf Festplatte, die virtuelle Festplatten, physische Festplatten und Volumen für eine vollständige Sektor-für-Sektor-Kopie unterstützt.

Aktivierungsunterstützung für Offline-Umgebungen: Mit Actiphy Authentication Service (AAS) oder einer Lizenzdatei können Activeimage Protector-Agenten in einer Offline-Umgebung aktiviert werden.

Image-Zielserver: Nutzung von iSCSI-Zielen und NFS-Exporten zur Emulation von Backup-Image-Dateien als virtuelle Festplattendatei für flexible und sofortige Wiederherstellung oder Migration.

Unterstützung weiterer Linux-Systeme: Activeimage Protector Linux Edition unterstützt jetzt Ubuntu 18.04 LTS und 20.04 LTS, Debian 9/10/11, RedHat 8.4, Rocky Linux 8, Alma Linux 8 und Amazon Linux 2.

Activeimage Protector-Lösungen für Backup und Instant Disaster Recovery sind ab etwa 60 Euro verfügbar. Interessenten können eine 30-Tage-Testversion nutzen.

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