Datensicherung mit RDX Quikstation bei Becker Chemie

Das Wechselplattensystem »RDX QuikStation 8« von Overland-Tandberg übernimmt bei Becker Chemie die Datensicherung und löst damit ein drängendes Durchsatzproblem. Im Zuge dessen wurde die bestehende 1-Gbit-Umgebung mit 10-Gbit-iSCSI abgelöst.

Overland-Tandberg »RDX QuikStation 8« Wechselplattensystem Overland-Tandberg »RDX QuikStation 8« Das mittelständisches Chemieunternehmen Becker Chemie setzt bei der Datensicherung auf die RDX QuikStation 8 von Overland-Tandberg. Das Wechselplattensystem wird dabei im Verbund mit der Sicherungs-Software Veeam Backup & Replication 9.2 verwendet.

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Das Projekt bei Becker Chemie, seit vielen Jahren erfolgreich in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von chemischen Qualitätsprodukten, wurde vom lokalen Systemhaus JOBRI IT-Systeme am Hauptsitz in Leopoldshöhe betreut. In der neuen Architektur sichert die Veeam-Software über eine neue iSCSI-10-Gbit-Verbindung auf die RDX Quikstation 8. »Mit dem 1-Gbit-Durchsatz konnten wir beim besten Willen nicht mehr leben«, erklärt Jörg Becker, Geschäftsführer der Becker Chemie. »Allerdings waren wir mit der RDX-Quikstation-Lösung selbst sehr zufrieden gewesen, weswegen wir unseren IT-Service-Partner baten, in dieser Konstellation eine Optimierung zu suchen.«

Als Backup-Server kommt ein DellPER730XD-Server mit 16 GByte Hauptspeicher auf Basis von MS Windows Server 2012 R2 zum Einsatz. Die zentrale Aufgabe der Backup-Lösung ist die Sicherung der VMware-Infrastruktur. Insgesamt handelt es sich um neun Systeme, die als Infrastruktur- und ERP-Server eingesetzt werden.

Die Backup-Intervalle finden in täglichem, wöchentlichem und monatlichem Rhythmus statt und sind nun natürlich spürbar schneller, als noch in der früheren 1-Gbit-Umgebung. Die Quikstation 8 verwaltet im Online-Zugriff bis zu 32 TByte an Daten. Das Unternehmen setzt auf 256-GByte-SSDs und 4-TByte-HDDs. Diese lassen sich zudem einfach transportieren und platzsparend an einem sicheren Ort aufbewahren.

»Die Notwendigkeit, regelmäßige und umfassende Backups zu fahren, ist in jüngster Zeit ja noch viel dringlicher geworden«, meint Becker. »Man denke nur an die Bedrohung durch Ransomware, die massive Gefahr der Datenverschlüsselung durch Erpresser von außen.«

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