Anzeige
Anzeige

Sandisk: Optimus-Ascend-SSD-Familie ist Vmware vSAN-zertifiziert

Mit der »Optimus«-Serie hat Sandisk eine neue SSD-Familie entwickelt, die sich besonders für Speichersysteme in Cloud-Umgebungen eignen. Der Storage-Systemehersteller N-Tec setzt die SSDs in neuen Systemen für Vmware-VSAN-Umgebungen ein. Was die Besonderheiten des Zusammenspiels sind, erläutert Ute Gregorius, GM EMEA & Sales Director, Central Europe bei Sandisk, im speicherguide.de-Interview anlässlich der in dieser Woche tagenden N-Tec Workshop-Tour.

  Sandisk bietet für N-Tec-Cloud-Storage-Lösungen die neue Optimus-SAS-Serie. Warum eigenen sich diese Enterprise-SSDs so speziell für die neuen N-Tec-Lösungen?

Anzeige

Ute Gregorius, GM EMEA & Sales Director, Central Europe, SandiskUte Gregorius, SandiskGregorius: Je nach spezifischer Anforderung unserer Kunden setzt N-Tec verschiedene unserer Enterprise Flash- Lösungen ein. Die Optimus-Serie ist besonders zuverlässig und robust, für sehr viele Schreibzyklen geeignet und verfügt außerdem über diverse Zertifizierungen. Beispielsweise ist die Optimus-Ascend-SAS-SSD-Familie vSAN-zertifiziert. Sie findet daher auch in dem N-Tec-vSAN-Produkt »rapidvSEK« ihren Einsatz.

  Die neuen N-Tec-Lösungen fokussieren vor allem auf Virtual-SAN von Vmware. Was sind hier die Besonderheit beim Verwenden der Sandisk-Produkte?

Gregorius: Voraussetzung für den Einsatz in vSAN ist, dass alle Komponenten zertifiziert sind. Hohe IO-Leistung und mindestens 10 WPD sind weitere Voraussetzungen, welche die von N-Tec eingesetzte Optimus-Ascend-Serie erfüllt. Wir gewähren mit der neuen Optimus-SAS-Serie eine lange Produktverfügbarkeit, was ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Einsatz bei lokalen OEM-Partnern wie N-Tec ist.

  Wie verlief der Design-Prozess mit N-Tec?

Gregorius: Voraussetzung für eine Produktwahl bei N-Tec war, dass eine Konfiguration nicht nur in einer dedizierten Umgebung funktioniert, sondern auch andere Anforderungen erfüllt. So werden neben der Optimus-Ascend-Reihe, die auf SAS-Technik aufgebaut sind, auch die »günstigeren« SATA-Laufwerke aus der »Cloudspeed Ultra«-Familie eingesetzt. N-Tec setzt beide Produktfamilien nicht nur für Vmware »vSAN«, sondern auch für seine All-Flash-Arrays ein. Je nach Kunden- bzw. IO-Anforderung kommt das entsprechende Laufwerk mit passender Kapazität zum Einsatz. Aktuell werden die Laufwerke mit Kapazitäten von 1,6 TByte pro Laufwerk angeboten.

  Welche Vorteile bietet die N-Tec-/Sandisk-Lösung?

Gregorius: Unsere Kunden erhalten eine komplett getestete Lösung, bei der alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Inkompatibilitäten können somit ausgeschlossen werden. Sie erhalten also eine »schlüsselfertige« Komplettlösung. Und das zu einem fairen Preis.

  Benötigt der Anwender einen spezialisierten Administrator, um die N-Tec-/Sandisk-Lösung nutzen und verwalten zu können?

Gregorius: N-Tec liefert unsere Enterprise-SSD-basierten Lösungen komplett vorkonfiguriert und »ready to use« aus. Für diese All-Flash-Array-Lösungen bedarf es keiner speziellen Administrationskenntnisse. Der Einsatz von vSAN ist zwar relativ einfach und intuitiv, Grundkenntnisse in Vmware Vsphere sollten jedoch vorhanden sein.

.