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Pure: Neue Speicherplattform für datenintensive Szenarien

Pure Storage: Neue Speicherplattform für datenintensive SzenarienPure Storage aktualisiert seine FlashArray- und FlashBlade-Serien, die auf hohe Leistungsanforderungen und wachsende Datenmengen in Unternehmen ausgelegt sind. Die neuen Enterprise-Speicher adressieren datenintensive und latenzkritische Anwendungen und bieten laut Hersteller höhere IOPS und reduzierte Latenzen. Zudem stellen die Modelle erstmals eine einheitliche Architektur für Block-, File- und Objektspeicher.

Pure Storage erweitert seine Speicherplattform und kündigt seine neue Generationen von FlashArray- und FlashBlade-Systemen an. Die neuen Modelle sollen insbesondere Unternehmen adressieren, die mit latenzkritischen Workloads, skalierenden Datenpipelines oder extremen I/O-Lasten arbeiten. Die Aktualisierungen betreffen zentrale Komponenten der Flasharray- und Flashblade-Serien sowie die Erweiterung der Objektspeicher-Unterstützung auf der Plattform.

»Da Datenmengen steigen und sich Geschäftsanforderungen schneller denn je ändern, führen herkömmliche Speicherinfrastrukturen zu Fragmentierung, Silos und unkontrollierter Datenausbreitung«, erklärt Markus Grau, Principal Systems Engineering bei Pure. »Unternehmen müssen ihren Ansatz für die Datenspeicherung und -verwaltung grundlegend ändern und einen Ansatz wählen, der Kunden flexibel und effizient dabei unterstützt, wachsende Datenanforderungen zu erfüllen und zu skalieren. Eine Enterprise Data Cloud (EDC) definiert die Bereitstellung, Verwaltung und Nutzung von Daten neu, indem sie eine virtualisierte Daten-Cloud schafft, die eine einzige, nahtlose Datenebene mit konsistenter Kontrolle über lokale, Public Cloud- und Hybrid-Umgebungen hinweg bietet.«

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FlashArray//XL R5: Höhere IOPS und mehr Kapazität

Das Modell FlashArray//XL R5 sei laut Hersteller für hochskalierte und konsolidierte Workloads konzipiert. Die neue Generation soll die IOPS-Leistung pro Rack-Unit im Vergleich zur Vorgängerversion verdoppeln und die maximale Rohkapazität um bis zu 50 Prozent steigern. Ziel sei es, unterschiedliche Unternehmensanwendungen auf einer gemeinsamen Storage-Plattform zu bündeln.

FlashArray//ST: Für latenzkritische Anwendungen

Mit dem FlashArray//ST adressiere Pure Workloads, die niedrige Latenzen erfordern – beispeilsweise In-Memory-Datenbanken, große OLTP-Systeme oder verteilte NoSQL-Anwendungen. Der optimierte I/O-Pfad soll demnach über zehn Millionen IOPS auf fünf Rack-Units ermöglichen.

FlashBlade//S R2: Mehr Rechenleistung für Datenanalyse

Die überarbeiteten Controller-Blades des FlashBlade//S R2 sollen bis zu 30 Prozent mehr Leistung liefern als vergleichbare Systeme im Markt. Dies betreffe unter anderem Szenarien wie Genomanalyse, Machine-Learning-Inferenz oder EDA-Simulationen (Electronic Design Automation), bei denen hohe Datenraten und parallele Verarbeitung entscheidend seien.

Einheitliche Architektur für Block, File und Object

Zusätzlich kündigte der Hersteller an, künftig auch Objektspeicher auf der FlashArray-Serie zu unterstützen. Damit solle sich eine durchgängige Plattform für Block-, File- und Object-Speicher realisieren lassen. Ziel sei ein konsistentes Datenmanagement über verschiedene Workload-Typen hinweg und die Reduktion von Systemfragmentierung.