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Druva DruAI: KI-Agenten soll Cyber-Resilienz verbessern

Druva DruAI: KI-Agenten soll Cyber-Resilienz verbessernDruva erweitert seine Plattform DruAI um autonome Agenten, die Datenwiederherstellung, Risikoanalyse und Support-Aufgaben automatisieren. Die auf Amazon Bedrock AgentCore basierende Lösung soll Unternehmen helfen, schneller auf Cybervorfälle zu reagieren und Abläufe zu vereinfachen.

Druva hat die nächste Ausbaustufe seiner KI-Plattform DruAI vorgestellt. Mit der Integration sogenannter DruAI-Agents erhalten Unternehmen die Möglichkeit, wiederkehrende Sicherheits- und Verwaltungsaufgaben zu automatisieren. Die Technologie basiert auf Amazon Bedrock AgentCore und ist in der Druva-Umgebung ab sofort kostenlos verfügbar.

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Funktionsweise der DruAI-Agenten

Die neuen Agenten unterscheiden sich von klassischen Abfrage- oder Chat-basierten KI-Funktionen. Sie können eigenständig Daten interpretieren, Handlungen ausführen und Ergebnisse für Anwender aufbereiten. Dadurch verschiebt sich der Fokus von reiner Informationsbereitstellung hin zu aktiver Unterstützung im Betrieb.

Druva bietet mehrere Agententypen an:

  • Data Agents erkennen Anomalien, analysieren Telemetrie und liefern Risikoindikatoren.
  • Help Agents unterstützen bei Fehleranalysen, Incident-Untersuchungen und Handlungsempfehlungen.
  • Action Agents übernehmen konkrete Aufgaben wie das Wiederherstellen von Workloads oder das Anpassen von Richtlinien.

Mit den Agenten lassen sich Workflows erheblich verkürzen. So können komplette Anwendungen wie eine EC2-Instanz einschließlich Konfiguration, Volumes und Netzwerk mit einem einzigen Befehl wiederhergestellt werden. Auch die Bewertung von Risiken wird durch automatische Mustererkennung und Zusammenfassungen beschleunigt. Zudem bietet DruAI eine Sandbox-Umgebung für Tests und Simulationen.

Schneller und sicherer mit Agenten-Automation

Nach Anbieterangaben wurden seit der Einführung von DruAI über 11.000 KI-gestützte Vorgänge bei mehr als 3.000 Kunden durchgeführt. 63 Prozent der Support-Fälle ließen sich demnach vollständig durch DruAI lösen, während die Bearbeitungszeit bei komplexeren Fällen um 58 Prozent reduziert wurde.

In den kommenden zwölf Monaten plant das Unternehmen, die Fähigkeiten von DruAI weiter auszubauen. Dazu gehören die Reduzierung der durchschnittlichen Bearbeitungszeit bei Cyber-Untersuchungen um bis zu 70 Prozent, die Automatisierung routinemäßiger Datensicherungsaufgaben durch Interaktionen in natürlicher Sprache von bis zu 90 Prozent sowie die Verkürzung der Fehleranalyse bei Backups von mehreren Stunden auf wenige Minuten.

»Agentic Data Security stellt eine bedeutende Weiterentwicklung dar, wie Unternehmen KI für ihre Cyber-Resilienz nutzen können«, erklärt Johnny Yu, Research Manager, Infrastructure Software Platforms bei IDC. »Druvas Ansatz besteht nicht einfach darin, Administratoren relevante Informationen bereitzustellen. Vielmehr ist die KI direkt in deren Arbeitsabläufe eingebettet, unterstützt bei der Untersuchung von Sicherheitsvorfällen und besitzt die Autonomie, Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu ergreifen.«


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