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Also doch: Nutanix bringt mit »Acropolis« eigenen Hypervisor

»Acroplis« und »Prism« beziehen bekannte Hypervisoren, Container und Cloud-Infrastrukturen mit ein (Bild: Nutanix)»Acroplis« und »Prism« beziehen bekannte Hypervisoren, Container und Cloud-Infrastrukturen mit ein (Bild: Nutanix)In diversen US-Foren war es bereits ein Gerücht, dass der Spezialist für konvergente Web-Scale-Infrastrukturen Nutanix an einem eigenen Hypervisor arbeitet. Nun ist es Fakt: Nutanix hat eine neue »Xtreme Computing Platform« (XCP) vorgestellt, bei der ein eigener Hypervisor – der sich in diesem Fall »Acropolis« nennt – ein wesentlicher Teil der Ankündigung ist. Ein weiterer bedeutender Teil der Ankündigung ist »Prism«, ein Infrastrukturmanagement-Tool. Alles zusammen genommen soll Infrastrukturen für den Administrator gleichsam »unsichtbar machen«, das Management extrem vereinfach. »Wir denken, dass wir die Hypervisor- und die Virtualisierungs-Management-Kosten um rund 80 Prozent senken können«, erläutert Greg Smith, Senior Director of Product and Technical Marketing bei Nutanix, im Hintergrundgespräch mit speicherguide.de.

Hintergrund der Ankündigung ist, dass viele Geschäftsanwendungen heutzutage zwar auf klassischen Storage- und Virtualisierungsprodukten laufen. Aber: Sie lassen sich oftmals nur mit hohem Zeitaufwand implementieren, sind teuer in der Administration, können nur schwer skaliert werden und Unternehmen im Falle einer Migration vor Herausforderungen stellen. VMware-only Umgebungen mögen hier die Ausnahmen sein, aber welches Rechenzentrum hat schon so eine homogene Infrastruktur.

Unternehmen benötigen eher eine Infrastruktur, die ihnen eine Skalierbarkeit, Robustheit, Agilität und Flexibilität à la Cloud-Computing bietet – doch gleichzeitig zu geringeren Kosten, mit besseren Service-Levels für Anwendungen und zuverlässiger Sicherheit. Das neue »Nutanix XCP« soll hier sozusagen den gesamten Infrastruktur-Lebenszyklus unsichtbar machen, und die innovationshemmenden und finanziellen Belastungen minimieren, die Anwender bestehender Rechenzentrums-Lösungen zu tragen haben.

»Die bahnbrechendsten Technologien sind immer diejenigen, die funktionieren, ohne dass wir sie überhaupt bemerken. Sie laufen jederzeit, skalieren nach Bedarf und reparieren sich selbst. Mit anderen Worten: Sie sind unsichtbar«, erklärt Dheeraj Pandey, CEO und Gründer von Nutanix. »Auf Basis unserer Web-Scale-Technologie und unserem Design machen wir nun die Virtualisierung genauso unsichtbar, wie wir es bereits beim Thema Storage getan haben. Damit erhöhen wir ein weiteres Mal die Messlatte in der Enterprise-IT.«

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