In eigener Sache: Wir hatten einen »Bad Newsletter Day«
Karl FröhlichAn dieser Stelle möchte ich mich bei allen Newsletter-Abonnenten entschuldigen. Wir hatten gestern einen »Bad Newsletter Day«. Mit kleineren Fehlerchen warten wir ja immer wieder auf. Aber gestern lief vieles schief.
Na ja, letztendlich war es ein Benutzerfehler (meiner). Zuerst hatte sich in unserem Mittwochs-Newsletter ein falscher Link zu unserem neuen eMagazin eingeschlichen. Keine Ahnung, wo der her kam. Den haben wir im Korrekturlauf – ja, wir haben einen Korrekturlauf – zwar entdeckt, es aber nicht geschafft ihn korrekt zu ersetzen.
Dummerweise blieb ein Fragment des alten Links stehen. Das heißt, alter Link + neuer Link = fehlerhafter Link. Wie das halt manchmal so ist, wenn man mehrere Sachen gleichzeitig macht… Normalerweise wird nach einer Änderung ein weiterer Draft erstellt. Normalerweise. Gestern habe ich darauf verzichtet. Seufz…
Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die uns darauf aufmerksam gemacht haben. Der erste Impuls war, den Newsletter gleich nochmal in einer berichtigten Version rauszuschicken. Wir haben uns aber dagegen entschieden. Wir erhalten alle genügend E-Mails und da unser Newsletter überwiegend an IT-Profis geht, sind wir davon ausgegangen, dass Sie mit einem fehlerhaften Link umgehen können.
Damit aber nicht genug. Am Mittwoch verschicken wir mit einem Partner auch einen White-Paper-Newsletter. Sie ahnen es, auch in dem hat der Link nicht gepasst. Auch hier haben wir den Fehler zwar vorab erkannt, aber hartnäckig wie so ein fehlerhafter Link nun mal ist, hat er es doch in die finale Version geschafft. Auch hier könnte man sagen, es war eine Verkettung unglücklicher Umstände, aber Fehler bleibt Fehler. Bisher dürften sich rund 200 Empfänger gewundert haben, warum anstatt unseres Backup-Magazins ein Einkaufsführer aus 2012 daher kommt.
Wenn es nicht läuft, dann läuft's nicht. Warum schreiben wir Ihnen diese Zeilen? Na ja, wir sind nicht immer zimperlich mit den Fehlern der IT-Branche, da muss man auch mal selber den Kopf hinhalten und über sich selbst schmunzeln können.
Gleichzeitig belegt unser »Bad Newsletter Day«, dass sich der Faktor Mensch nicht ausschließen lässt. Egal welche Prozeduren man festlegt, wenn ein manueller Eingriff den Automatismus unterbricht, ist das ein Risiko. Ich hoffe Sie sehen uns unseren Fauxpas nach.
Mit geläuterten Grüßen
Karl Fröhlich
speicherguide.de