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6.100 Euro: so viel ist Privatnutzern ihr digitaler Content wert

Ein Drittel der Endanwender meint sogar, dass ihr digitaler Content »unbezahlbar« sei (Quelle/Bild: WD)Ein Drittel der Endanwender meint sogar, dass ihr digitaler Content »unbezahlbar« sei (Quelle/Bild: WD)Schon interessant, was der geneigte Privatanwender so von sich gibt, wenn er nach dem Wert seines digitalen Contents gefragt wird? Laut einer aktuellen Studie des Speicher-Experten WD wird hierbei von zwei Drittel der Befragten ein Durchschnittswert von etwa 6.100 Euro angegeben. Die restlichen 33 Prozent hielten ihre digitalen Schätze sogar für »unbezahlbar«.

Das könnte auch der Grund sein, warum 36 Prozent der Smartphone-Nutzer einmal im Monat an die Grenzen ihres Speichers stoßen. Tablet-Nutzer sind etwas sparsamer – nur 28 Prozent erreichen das Limit einmal im Monat. Doch die Entscheidung, was zuerst gelöscht werden soll, fällt schwer: 69 Prozent der Befragten gaben an, nach dem Löschen ihre Entscheidung schon einmal bereut zu haben.

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Backup – Privatanwender wollen nichts ausgeben

Ein Drittel der Endanwender stößt einmal im Monat an die Speichergrenzen ihres Mobilgeräts (Quelle/Bild: WD)Ein Drittel der Endanwender stößt einmal im Monat an die Speichergrenzen ihres Mobilgeräts (Quelle/Bild: WD)Doch fürs Backup will kaum jemand etwas Geld in die Hände nehmen. 57 Prozent der Befragten sagten, bei einer ins Auge gefassten Backup-Lösung sei der Preis ihre erste Sorge. Nur 38 Prozent achten zuerst auf die Funktionen und die Ausstattung des Geräts. »Wir produzieren und konsumieren mehr digitale Inhalte als je zuvor – dennoch kümmern wir uns zu wenig darum, unsere wertvollen Inhalte zu schützen«, wundert sich auch Sven Rathjen, Vice President und General Manager Network Content Solutions bei WD.

Knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) hat gerade 64 GByte Speicher oder weniger für Backups und Archivierung zur Verfügung. Weniger als ein Drittel (31 Prozent) verfügt über 1 TB oder mehr Speicherplatz. Nur sechs Prozent nutzen Cloud-Dienste wie beispielsweise iCloud, Dropbox oder HiDrive, obwohl Sie Zugang dazu haben. Für die Studie befragte WD 1.000 Konsumenten in Deutschland. Bereits vor drei Jahren ergab eine ähnliche Studie von WD das erschütternde Ergebnis, dass Endanwender über Backup kaum Bescheid wissen. Auch eine 2011er Studie von O&O Software ergab, dass Endanwender kein Interesse an Datenschutz haben.

Cloud-Backup-Anwendungen: kaum genutzt

»Es ist nicht leicht, jeden Monat seine Erinnerungen erneut zu löschen – nur, weil kein Backup-Platz zur Verfügung steht«, sagt Rathjen. »Der Hunger nach digitalem Content ist scheinbar größer als die Kenntnis über geeignete Speichermedien. Dabei gibt es viele ideale Lösungen: kabellose Festplatten oder die persönliche Cloud helfen dabei, das digitale Leben zu sortieren und die wertvollen Erinnerungen zu schützen.«

Mit der »My Cloud«-NAS-Serie von WD können Nutzer beispielsweise ihre digitalen Inhalte im eigenen Netzwerk speichern und von überall darauf zugreifen – egal ob vom PC, Mac, Smartphone oder Tablet. Dank des neuen Betriebssystems »OS 3« lassen sich alle My-Cloud-Systeme innerhalb von wenigen Sekunden einrichten und ganz einfach verwalten.

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