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Backup und NAS auf Open-Source-Basis

Backup und NAS auf Open-Source-BasisHand aufs Herz: Hardware ganz ohne US-Know-how – und damit ohne zukünftige Firmware- oder Sicherheits-Updates – wird es auf absehbare Zeit kaum geben. Auch Open-Source hilft hier nur bedingt weiter. Doch was häufig unterschätzt wird: Eine Open-Source-Lösung bietet eine hohe Hardware-Kompatibilität. Eigene Systeme lassen sich dadurch auf unterschiedlichsten Plattformen betreiben.

Datenschutz, Datensicherheit, Datenverfügbarkeit, Datensicherung, Wiederherstellung, Archivierung, Auslagerung, Integrität – all das sind aktuell hochrelevante Themen, insbesondere für Admins im Mittelstand. Meist geht es vorrangig darum, Angriffe über das Netzwerk – etwa durch Ransomware – und unautorisierten Datenzugriff abzuwehren.

Backup wird dabei oft vernachlässigt oder nur halbherzig umgesetzt. Doch ein fehlerhaftes Backup verhindert im Ernstfall die Wiederherstellung produktiver Systeme oder virtueller Maschinen. Eine definierte Datensicherungsstrategie ist deshalb zentraler Bestandteil eines wirksamen Cybersicherheit-Konzepts.

Aktueller Trend: Cloud-Daten lokal sichern

Es ist bemerkenswert, dass Unternehmen zunehmend eine zusätzliche lokale Sicherung ihrer Cloud-Daten umsetzen – beispielsweise für Microsoft 365. Ob das Vertrauen in Cloud-Provider schwindet oder der Wunsch nach Redundanz unternehmenskritischer Daten ausschlaggebend ist – wahrscheinlich beides. Der Bedarf ist jedenfalls klar vorhanden und wird teils sogar als existenziell eingeschätzt.

Open-Source – ein Gebot der Stunde?

Open-Source klingt zunächst vielversprechend als Grundlage für kostengünstige Storage-Lösungen: ein offener Standard, allgemein zugänglich, entwickelt von einer engagierten Community. Ziel ist ein Speichersystem, das unabhängig von großen Herstellern betrieben werden kann – geschützt vor unautorisierten Zugriffen durch Unternehmen, Gruppen oder Behörden.

Ganz so einfach ist es allerdings nicht: Eine Lösung besteht immer aus Hard- und Software. Und bei der Hardware ist das Know-how in Deutschland und Europa eher begrenzt. Umso wichtiger ist ein Systemdesign, das möglichst breit hardwarekompatibel ist. Gerade Open-Source-Software ist durch ihre Abwärtskompatibilität oft auch auf älterer Hardware einsetzbar. Die Kombination aus Flexibilität und Kompatibilität ist daher essenziell für den Aufbau möglichst unabhängiger Systeme.

actidata setzt auf Open-Source – Made in Germany

Ein Open-Source-basierter Ansatz sollte grundsätzlich in Betracht gezogen werden, wenn es um mehr Unabhängigkeit geht. actidata verfolgt genau diesen Weg und bietet kombinierte NAS- und Backup-Systeme, die auf DX6-Medien zur externen (Offsite-)Lagerung der Backup-Sets setzen. Grundlage ist bewährte Hardware in Verbindung mit dem von actidata in Deutschland entwickelten Linux-basierten Betriebssystem.

Ein Alleinstellungsmerkmal ist das integrierte Backup-Tool, das Sicherungssätze automatisch und zeitgesteuert auf ein eingelegtes DX6-Medium überträgt. Dabei handelt es sich um ein offenes Speichermedium auf Basis handelsüblicher Enterprise-Festplatten – ohne proprietäre Zugriffsbeschränkungen. Und trotzdem wird Sicherheit großgeschrieben: Zwei-Faktor-Authentifizierung gehört bei den actidata-Systemen zur Standardausstattung.

What‘s next: Business-NAS der Calderas-Serie

Die Roadmap für 2025 ist bereits gesetzt. Noch in diesem Jahr will actidata die neue CALDERAS-Produktlinie einführen. Diese Business-NAS-Systeme basieren ebenfalls auf dem firmeneigenen Linux-Betriebssystem und setzen auf robuste Server-Hardware inklusive professionellem Mainboard-Management.

Die Calderas-Systeme sind als Backup-Ziel konzipiert und sollen sich nahtlos in unternehmensweite Datensicherungsstrategien integrieren. Das Motto: einfach zu bedienen, leistungsoptimiert, kosteneffizient – und mit Support direkt aus Deutschland.

Weitere Infos: 

actidata Storage Systems GmbH
Wulfshofstr. 16
44149 Dortmund
Tel. 0231/96 36 32-0
E-Mail: info@actidata.com