Sieben neue Server für Starlines Zealbox-Z50-Familie

Starline baut seine Zealbox-Familie Z50 aus. Insgesamt lassen sich die Server in sieben verschiedenen Modellvarianten konfigurieren. Die Systeme sind mit zwei und vier Höheneinheiten erhältlich, basieren auf Supermicro-Mainboards und Intels Skylake-Prozessoren. Standardmäßig sind zwei 10-GbE-Ports verbaut und der Arbeitsspeicher lässt sich mit maximal 16 TByte bestücken.

2U-Server Starline Zealbox 50.11 mit Supermicro-Mainboard und Intel Skylake-Architektur.2U-Server Starline Zealbox 50.11 mit Supermicro-Mainboard und Intel Skylake-Architektur.Starline kündigt ein neues Zealbox-Line-Up an. Die Z50-Server stehen für Flexibilität und Modularität und sind in sieben Modellvarianten zu haben. Die variabel bestückbaren Server eignen sich für gängigen Virtualisierungs-Anforderungen wie VMware, Microsoft Windows Server 2016 (Hyper-V) oder etwa Datacore Hyper-converged Virtual SAN. »Die Z50-Server bieten genug Reserven, um auch Spitzenlasten abfangen zu können«, sagt Starline-Vertriebsleiter Bernd Widmaier. »Damit eignen sie sich für Virtualisierung, Datenbanken und Hosting oder auch als Hochverfügbarkeits-Storage.«

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Die Hardware-Plattform stützt sich auf Dual-Sockel-Boards mit Intels Skylake-Architektur. An Arbeitsspeicher mangelt es den System nicht: Die 16 Speicherbänke der Supermicro-Motherboards lassen sich mit bis zu 16 TByte bestücken. Die Gehäuse sind mit zwei bis vier Höheneinheiten bzw. mit acht bis 36 SFF/LFF-Laufwerksschächten erhältlich. Um reine Produktivdaten vom arbeitenden Betriebssystem zu trennen, werden in die Chassis der Modelle Z50.12-12R2, Z50.15-16R3, Z50.13-24R2 und Z50.17-36R4 rückseitig zwei zusätzliche SFF-Slots verbaut. Diese beiden Schächte lassen sich alternativ auch fürs Caching verwenden.

Einen weiteren Performance-Gewinn sollen vier optional wählbare NVMe-SSDs offerieren – verfügbar bei den Modellvarianten Z50.13-24R2 und Z50.17-36R4. Für extrem rechenintensive Anwendungen empfehlen sich die Modelle Z50.15-16R3, Z50.16-24R4 und Z50.18-08T. Hier lassen sich zudem aktiv gekühlte GPU-Karten verwenden.

Für eine schnelle Datenanbindung ans Netzwerk stehen sechs PCIe-Slots bereit. Von Haus aus stehen bereits in jedem Modell zwei 10-GbE-Ports zur Verfügung. In die Tower-Version Z50.18-08T, die auch liegend auch ins Rack geschraubt werden kann, lassen sich zudem für Backup-Anwendungen RDX-Wechselplatten und LTO-Bandlaufwerke einbauen.

Die Z50-Server sind ab sofort verfügbar. Der Zealbox 50.11 im 2U-Chassis ist beispielsweise ab zirka 1.870 Euro netto erhältlich. Dies beinhaltet eine Xeon 4112-CPU, 48 GByte Arbeitsspeicher sowie einen NASdeluxe SATA-DOM 32 GByte.

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