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FugakuNEXT: Fujitsu entwickelt Flaggschiff-Supercomputers

Fujitsu erhält Auftrag zur Entwicklung des Flaggschiff-Supercomputers der nächsten Generation »FugakuNEXT« mit CPU-Technologie »Made in Japan«. Ziel ist es die Entwicklung wissenschaftliche und technologische Innovationen zu beschleunigen.

Fujitsu Limited gab bekannt, dass das japanische Forschungs- und Entwicklungsinstitut RIKEN Fujitsu mit der Entwicklung eines Flaggschiff-Supercomputers der nächsten Generation beauftragt hat. Der Auftrag für den Supercomputer mit dem vorläufigen Namen „FugakuNEXT“ umfasst das Gesamtsystem, die Rechenknoten und die CPU-Komponenten. Die grundlegende Entwicklungsphase soll bis zum 27. Februar 2026 laufen.

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Unterstützung der Führungsrolle Japans in Wissenschaft und Technologie mit einer Rechenplattform der nächsten Generation

Das rasante Wachstum generativer KI und anderer Technologien führt zu einem steigenden Bedarf an vielfältigen und umfangreichen Rechenressourcen für Forschung und Entwicklung. Laut einem Bericht des HPCI-Lenkungsausschusses, der vom japanischen Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie (MEXT) eingerichtet wurde, gewinnt „KI für die Wissenschaft“ – Initiativen, die KI mit Simulationstechnologie, Echtzeitdaten und automatisierten Experimenten kombinieren – zunehmend an Bedeutung. Demzufolge priorisieren Staaten die Bereitstellung einer fortschrittlichen Recheninfrastruktur. Japan benötigt eine neue, flexible Plattform, die diesen sich wandelnden Anforderungen gerecht wird, seine Führungsrolle in Wissenschaft, Technologie und Innovation sichert und den weiteren gesellschaftlichen und industriellen Fortschritt fördert. Der HPCI-Programm-Lenkungsausschuss hat RIKEN als Hauptverantwortlichen für die Entwicklung dieser Plattform ausgewählt, und RIKEN hat Fujitsu mit der Konzeption beauftragt.

Mit fortschrittlichem CPU-Design die Grundlage für zukünftige Innovationen schaffen

FugakuNEXT wird die bewährte Supercomputing-Expertise von Fujitsu nutzen und fortschrittliche Technologien aus der derzeit in Entwicklung befindlichen Allzweck-CPU FUJITSU-MONAKA integrieren. Durch die nahtlose Integration mit GPUs und anderen Beschleunigern wird es den sich wandelnden Kundenanforderungen gerecht.

FUJITSU-MONAKA basiert auf modernster 2-Nanometer-Technologie und nutzt einzigartige Technologien von Fujitsu, darunter eine für fortschrittliches 3D-Packaging und den Betrieb mit ultra-low voltage optimierte Mikroarchitektur. Das Ziel ist es, sowohl hohe Leistung als auch Energieeffizienz für vielfältige Computing-Anwendungen der nächsten Generation zu bieten, von Edge-Computing bis hin zu Rechenzentren, und dabei Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Die Nachfolge-CPU von FUJITSU-MONAKA mit dem vorläufigen Namen „FUJITSU-MONAKA-X“, die für den Einsatz in FugakuNEXT vorgesehen ist, wird nicht nur die bestehenden Fugaku-Anwendungsressourcen übernehmen und beschleunigen, sondern auch modernste Funktionen zur Beschleunigung der KI-Verarbeitung integrieren, um den wachsenden Anforderungen der KI gerecht zu werden. Diese CPU ist für den breiten Einsatz in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und Industrie vorgesehen und geht über ihre Rolle in FugakuNEXT hinaus.

Mit seiner Kernkompetenz, der in Japan entwickelten CPU-Technologie, wird Fujitsu auch weiterhin Innovationen liefern und Vertrauen aufbauen, um zu einer erstklassigen Computing-Infrastruktur beizutragen und die japanische Wissenschaft und Technologie voranzubringen.

Fujitsu hat sich zum Ziel gesetzt, „die Welt nachhaltiger zu gestalten, indem wir durch Innovation Vertrauen in die Gesellschaft aufbauen“. Das Unternehmen strebt sowohl eine Transformation der Geschäftswelt als auch eine nachhaltige Gesellschaft durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung von Technologien an. FugakuNEXT wird ein entscheidender Schritt zur Verwirklichung dieses Ziels sein.