Datacore: Sansymphony-Plug-In für Veeam

Datacore nimmt als erster Hersteller am offenen Plug-In-Programm von Veeam teil: Das »SANsymphony Plug-In for Veeam« soll Backup-Prozesse beschleunigen und für eine geringere Beeinträchtigung von VMs sorgen. Zudem erhält Veeam mehr Flexibilität und sichert über verschiedene Speichertechnologien hinweg.

Datacore: Sansymphony-Plug-In für VeeamDatacore: Sansymphony-Plug-In für VeeamEine Kooperation mit Veeam hat Datacore auf seiner Partnerkonferenz 2020 in Leipzig angekündigt: Mit dem SANsymphony Plug-In for Veeam integriert sich die Software-defined-Storage-Plattform in Veeams Backup- und Replication-Software. Damit können IT-Manager beispielsweise Backups und Snapshots für unterschiedliche Speichersysteme nutzen, ohne den laufenden Betrieb zu bremsen. Ziel der Kombination ist es, die Datensicherung zu automatisieren, zu vereinfachen und zu zentralisieren. Die dazu genutzte Hardware muss dazu weder die Universal Storage API unterstützen noch selbst Snapshot-Funktionen bieten, da dies wird durch die Datacore-Software erledigt.

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»Backups sollen virtuelle Umgebungen nicht beeinflussen, deswegen ist eine optimale Interaktion mit VMware eine zentrale Forderung unserer Kunden«, sagt Andreas Neufert, Vice President of Product Management bei Veeam.

»Unser Add-On ergänzt Veeam um zusätzliche Flexibilität und erlaubt die Nutzung jeder Hardware«, ergänzt Alfons Michels, Senior Product Marketing Manager bei Datacore. »Jeder von Sansymphony verwaltete Speicher kann unsere Veeam-Integration nutzen, unabhängig vom Hersteller, Produktmodell, Art und Betriebsmodell.« Das Plug-In ist kostenlos und gehört ab sofort standardmäßig zum Lieferumfang von Sansymphony.

Datacore nimmt als erster Hersteller am offenen Plug-In-Programm teil. Das heißt, es wurde in Eigenregie entwickelt und anschließend im Rahmen einer Qualitätssicherungsanalyse von Veeam qualifiziert.

Automatisiertes Backup über verschiedene Speicher hinweg

Separate Sansymphony-Instanzen, die sich beispielsweise an verschiedenen Standorten befinden, können auch als Veeam Ready Repository dienen, um Backup-Kopien sicher und wirtschaftlich abzulegen. Ältere Backup-Dateien lassen sich später unter anderem von dort mittels Veeam Cloud Tier auf Cloud-Speicher verschieben, zum Beispiel als Teil eines Scale-Out Backup-Repositorys in der Veeam Availability Suite.

Möglich ist zudem ein automatisches Daten-Tiering über verschiedene Speichersysteme hinweg. »Dies geschieht mit einer zentralisierten Steuerebene mittels Software-definierten Speicherdiensten«, erklärt Michels. »Zu den Hardware-unabhängigen Funktionen gehören: synchrone und asynchrone Spiegelung, vollkommen transparenter Failover und Failback für lokale und Metro-Cluster, erweiterte Wiederherstellung sowie kontinuierliche Datenprotokollierung und schnelle, betriebsschonende Snapshots.«

»Die Sicherung mehrerer verschiedener Speichersysteme ist normalerweise enorm schwierig und wird oft manuell und isoliert durchgeführt«, meint Mike Ivanov, Senior Direktor Produktmarketing bei Datacore. »Mit der Integration von Datacore und Veeam können Unternehmen ihren primären und sekundären Speichern frei aus den für sie am besten geeigneten Systemen auswählen. Egal wie sich die Kunden entscheiden, die Prozesse zur täglichen Datensicherung, für Betriebskontinuität und zur Notfallwiederherstellung werden durch diese Auswahl nicht verändert und laufen weitest möglich automatisiert ab.

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