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Data-Protection: Patent für Datacores Stream-Technologie

DataCore Software hat ein Patent für die sequenzielle Datenablage (Streams) zur Abbildung zufällig verteilter Datensätze erhalten. Dieses umfasst die generelle Datendarstellungsarchitektur des Herstellers innerhalb seiner SDS-Plattform (Software-defined Storage), die unter anderem bei CDP (Continuous-Data-Protection) Continuous-Data-Protection und RWA (Random-Write-Accelerator) zum Einsatz kommt.

Im Falle von RWA soll die patentierte Datacore-Stream-Technologie Verzögerungen eliminieren, die sonst durch zufällig angeordnete Schreiboperationen (Random-Write) auf physische oder virtuelle Festplatten entstehen. Diese Random-Writes werden in ausschließlich sequenzielle Schreibvorgänge konvertiert. Dadurch soll sich die Geschwindigkeit beim Schreiben und Lesen der Daten von der Platte sowie die Leistung von Anwendungen wie Datenbanken, ERP- und OLTP-Systemen erhöhen.

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Auch CDP wird von der Stream-Technologie unterstützt. CDP dient der kontinuierlichen Sicherung von Daten. Im Falle von Datenmanipulation wie etwa durch Ransomware sollen sich Systemzustände bis zu einem beliebigen Punkt in der Vergangenheit wiederherstellen lassen. Auf diese Weise lässt sich laut Datacore ein sekundengenaues Wiederherstellungsziel (Recovery-Point-Objective, RPO) bei minimaler Wiederherstellungszeit (Recovery-Time-Objective, RTO) realisieren.

»Jedes Speichersystem muss heute Hochverfügbarkeit und schnelles Disaster Recovery bereitstellen«, meint Nick Connolly, Chief Scientist bei Datacore. »Da Unternehmen und Behörden zunehmend durch Ransomware und Schad-Software bedroht werden, müssen diese umfassende Backup- und Recovery-Strategien implementieren. Unsere CDP-Technologie ermöglicht eine sekundengenaue Wiederherstellung früherer Systemzustände, Datenblock für Datenblock. Benutzer können Systeme und Daten auf einer kontinuierlichen Zeitleiste in die Vergangenheit wiederherstellen, bevor die Ransomware sie entführt hat.«


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