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SAS und SATA einfach mischen?

Zwei verschiedene Festplattentypen in einem Gehäuse. Das ist technisch eine Herausforderung, aber heute durchaus lösbar. Ist es mehr als ein Marketing-Gag? Welchen Vorteil haben Unternehmen wirklich davon und was gilt es unbedingt zu beachten?
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Dass zwei verschiedene Plattenschnittstellen in einem Gehäuse gemischt werden sollten, ist erst zum Thema geworden, als preiswerte SATA-Festplatten begannen, die Rechenzentren zu erobern. Man folgte damit der ursprünglichen Bedeutung von RAID als »redundant array of inexpensive disks«. SATA-Laufwerke lassen sich (Enterprise-Qualität vorausgesetzt) auch in Rechenzentren einsetzen, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
1) Hohe Kapazität ist wichtiger als I/O-Performance.
2) Die RAIDs sind zwar 24 Stunden am Tag online, aber nicht im dauernden Schreib/Lese-Zugriff.
3) Die Sicherheit der Daten gegen Lesefehler wird durch hochredundante RAID-Standards wie RAID 6 gewährleistet.
Das bedeutet aber auch: stark frequentierte Fileserver und vor allem Datenbanken erfordern den Einsatz von Fibre-Channel- (FC), SCSI- oder SAS-Disks. Letztere unterscheiden sich nur im Interface, nicht in der Bauart oder Geschwindigkeit.
Berücksichtigt man diese Unterschiede, lässt sich leicht ein Tiered-Storage-Konzept entwickeln. Hier wird jeder Applikation von der Datenbank bis zur Langzeitarchivierung das passende Medium zugewiesen.

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