Zusammenspiel von Windows 7 mit SSDs
Windows 7 entscheidet selbstständig, ob Superfetching einzuschalten ist. Dazu misst es den Schreib- und Lesedurchsatz des Massenspeichersubsystems (Festplatte und/oder SSD). Bei einem Wert von mehr als 6,5 für diesen Funktionsblock schaltet Windows 7 das Superfetching aus.
Ähnlich geht Windows 7 mit dem Defragmentieren um. Es wird auch hier ein interner Test von Betriebssystem ausgeführt und wenn die Hardware gute Werte liefert, schaltet Windows 7 das Defragmentieren einfach aus. Allerdings werden noch nicht alle SSDs von Windows 7 sauber erkannt. Daher kann es dazu kommen, dass eine SSD nicht richtig konfiguriert ist. Deswegen empfiehlt es sich, wenn Windows 7 mit der SSD arbeitet, nochmals nachzusehen, ob Superfetch und Defragmentierung ausgeschaltet sind. Wie das zu machen ist, zeigt ein Beitrag auf dem Windows-Portal NT4ADMINS.