Mailstore 13 archiviert Daten aus Cloud-Diensten besser

Für Version 13 seiner Archivierungsprodukte hat Mailstore die Interoperabilität mit Microsoft 365 und Google G Suite verbessert. Das gilt insbesondere für »MailStore Server« und »MailStore Service Provider Edition« (SPE). Außerdem unterstützt Mailstore 13 die Authentifizierungsstandards OAuth2 und Open ID Connect.

Mailstore 13 archiviert Daten aus Cloud-Diensten besserMailstore 13 archiviert Daten aus Cloud-Diensten besserMailStore hat Version 13 seiner Archivierungsprodukte MailStore Server und MailStore Service Provider Edition (SPE) vorgelegt. Wichtigste Neuerungen sind die verbesserte Unterstützung der Cloud-Dienste Microsoft 365 und Google G Suite sowie die Unterstützung der Authentifizierungsstandards OAuth2 und Open ID Connect. Daneben gab es die bei jedem Major-Release üblichen Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit und Nutzererfahrung.

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Die Unterstützung von OAuth2 und OpenID Connect dient nicht nur der Sicherheit, sondern erleichtert auch die Integration der Mailstore-Archivierungsprodukte in Microsoft 365 und Google G Suite. Die Einstellungen der bei den Cloud-Diensten schon angelegten Mandanten lassen sich damit auch für die Mailstore-Produkte verwenden.

Die dedizierten Archivierungsprofile für Microsoft 365 in Mailstore 13 erleichtern dem Admin die Arbeit (Bild: Mailstore Software).Die dedizierten Archivierungsprofile für Microsoft 365 in Mailstore 13 erleichtern dem Admin die Arbeit (Bild: Mailstore Software).Das funktioniert auch bei der Multi-Faktor-Authentifizierung. Indem für den zweistufigen Anmeldevorgang von anderen Diensten bekannte und vertraute Anmeldeverfahren zum Zuge kommen, erübrigt sich die Verarbeitung von Passwörtern der Remote-Benutzer durch Mailstore. IT-Administratoren erleichtern laut Hersteller zudem neue, dedizierte Archivierungs- und Exportprofile für Microsoft 365 die Profilkonfiguration. Auch hier trage die Unterstützung der OAuth2-Authentifizierung zu mehr Sicherheit und besserer Integration in Microsoft 365 bei.

Neue Sicherheitsfunktionen in Mailstore 13

Philip Weber, Mailstore: »Die Implementierung moderner Authentifizierungsverfahren gegen Microsoft 365 und Google G Suite ist für Kunden und Partner von Mailstore elementar, da sowohl Microsoft als auch Google dies für die Zukunft als verpflichtende Voraussetzung definiert haben« (Bild: Mailstore Software).Philip Weber, Mailstore: »Die Implementierung moderner Authentifizierungsverfahren gegen Microsoft 365 und Google G Suite ist für Kunden und Partner von Mailstore elementar, da sowohl Microsoft als auch Google dies für die Zukunft als verpflichtende Voraussetzung definiert haben.«»Der Release von V13 ist uns als Mailstore, gerade in diesen Zeiten mit ihren vielfältigen Herausforderungen, besonders wichtig«, sagt Philip Weber, Managing Director bei Mailstore. Die Implementierung moderner Authentifizierungsverfahren gegen Microsoft 365 und Google G Suite sei für Kunden und Partner von Mailstore elementar, »da sowohl Microsoft als auch Google dies für die Zukunft als verpflichtende Voraussetzung definiert haben.«

In Version 13 wurde zudem die Unterstützung für unverschlüsselte Verbindungen zu Mailstore-Server abgeschafft. Damit ist sichergestellt, dass Mailstore-Installationen nur noch verschlüsselt mit dem Archiv kommunizieren.

In der neuen Version ist zudem die Zertifikatsvalidierung an die der wichtigsten Web-Browser angeglichen. Administratoren können so für alle Mailstore-Clients einheitliche Sicherheits- und Zertifikatrichtlinien entwerfen und implementieren. Indem sich ein Port angeben lässt, auf den Mailstore Server auf Validierungsanforderungen von Let’s-Encrypt-TLS-Zertifikaten lauschen, lassen sich Port-Kollisionen vermeiden, wenn mehrere Dienste auf einem Computer laufen oder wenn nur eine begrenzte Anzahl externer IP-Adressen vorhanden ist.

Administratoren können Netzwerkfreigaben – zum Beispiel bei Verwendung eines NAS – jetzt über die Mailstore-Server-Dienst-Konfiguration verwalten und Gruppenrichtlinien für den MailStore Client und das MailStore Outlook Add-in über Vorlagen in der Installation vornehmen respektive bei der SPE von der Standardseite des Client-Access-Servers herunterladen. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, zu sehen, wie viele Nachrichten in einem Mailstore-Gateway-Postfach vorhanden sind und die Option, das Löschen von Postfächern zu erzwingen, die noch Nachrichten enthalten.

Performance-Verbesserungen und Zertifizierung nach IDW PS 880

Nutzer der Mailstore-Produkte profitieren laut Hersteller von Performance-Verbesserungen des integrierten Web-Access, mittels dessen Anwender geräte- und plattformunabhängig auf ihr persönliches E-Mail-Archiv zugreifen können. Auch die Suche auf Mobilgeräten soll nun leistungsfähiger sein.

Sowohl Server-Version als auch die Mailstore Service-Provider-Edition (SPE) wurden zudem durch einen unabhängigen IT-Revisor nach dem Wirtschaftsprüferstandard IDW PS 880 und den in der DSGVO enthaltenen Anforderungen an die Verarbeitung von personenbezogenen Daten geprüft und zertifiziert.

Preise für Mailstore Server

Mailstore Server beginnt bei einem Preis von 295 Euro (netto) für eine 5-Benutzer-Lizenz, inklusive Update und Support-Service für ein Jahr. Die Verlängerungskosten für ein weiteres Jahr mit Service belaufen sich auf 72,70 Euro. Die Kosten für 25 Benutzer liegen bei 700 Euro, für 50 Nutzer bei 1.300 und für 100 User werden 2.250 Euro berechnet.

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