Lüfterloses 4-Bay-NAS für Industrieumgebungen
Qnap »IS-400 Pro«Ein kompaktes All-in-One-NAS kündigt QNAP Systems mit dem »IS-400 Pro« an. Konzipiert ist das lüfterlose Systeme für anspruchsvolle Arbeitsszenarien in bürountypischen Umgebungen. Das Gerät lässt sich mit vier 2,5-Zoll-Festplatten oder -SSDs bestücken. Ausgestattet ist das NAS mit dem Qnap eigenen Betriebssystem »QTS 4.1«, einem Intel »Celeron Dual-Core«-Prozessor mit 1,1 GHz und einem zwei GByte großen DDR3-RAM. Mit Link-Aggregation soll eine Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 221 bzw. 214 MByte/s erreicht werden.
»Mit seinem Stahlgehäuse erreicht das IS-400 Pro maximale Wärmeableitung und ermöglicht zuverlässigen Betrieb, auch bei Extremtemperaturen«, erklärt Mathias Fürlinger, Business Development Bereichsleiter DACH bei Qnap. »Zudem entspricht das NAS dem militärischen MIL-STD-810G-514.6E-1-Simulationstest zur Standhaftigkeit gegenüber Vibrationen und hält Stößen bei gleichzeitig kontinuierlichem Betrieb stand.«
Hoher Funktionsumfang
Das Stahlgehäuse soll das NAS auch bei -25°C bis +50°C zuverlässig betriebsbereit halten und gleichzeitig vor Rost, Vibrationen und Stößen geschützt. Unterstützt wird »VMware vSphere 5.1« und Citrix »XenServer«, Microsoft »Hyper-V« und »Windows Server 2012«. Durch den Einsatz der »Surveillance Station« zur Echtzeitüberwachung, Video- und Audioaufnahme und -wiedergabe können Nutzer mit dem IS-400 Pro zudem ein Überwachungscenter aufbauen. Die Surveillance Station ist mit mehr als 2.600 IP-Kameras bekannter Marken sowie der Videoverwaltungs-Software »AXIS Camera Companion kompatibel.
Das IS-400 Pro bietet verschiedene Datenwiederherstellungsoptionen: RTRR (Real-Time Remote Replication) liefert in Echtzeit ablaufende oder geplante Datensicherungen auf ortsfernen Turbo NAS- oder FTP-Servern. Das NAS unterstützt auch das rsync-Protokoll zur zeitlich geplanten Sicherung von Daten auf ortsfernen Servern. Zudem lassen sich Daten auf einer Reihe von Cloud-Speicherdiensten sichern, wie Amazons »S3« und »Glacier« sowie Microsoft »Azure«, »ElephantDrive«, »Symform« sowie »Dropbox« und »Google Drive«.
Preis liegt bei etwas über 1.000 Euro
