N-Tec erweitert seine »Icebox-XS«-SAN-Serie mit neuer Generation

Die neue »Icebox-XS«-SAN-Serie von N-Tec bietet alle Funktionen, die heute von einem modernen SAN-Speichersystem erwartet werden: Dual-Active-RAID-Controller, Thin-Provisioning, SSD-Caching- und Auto-Tiering-Option.

Die neue »Icebox-XS«-SAN-Serie (Bild: N-Tec)Die neue »Icebox-XS«-SAN-Serie (Bild: N-Tec)Die Ismaninger Storage-Schmiede N-Tec ist unter anderem seit vielen Jahren bekannt für seine »Icebox«-SAN-Serie. Die Modellreihe, die auf Systemen von Qsan basiert, wurde immer wieder erweitert. Doch jetzt steht eine ganz neue Generation, die N-Tec auf den Namen »Icebox-XS« tauft. Die neue Serie bietet alle Funktionen, die heute von einem modernen SAN-Speichersystem erwartet werden: Dual-Active-RAID-Controller, Thin-Provisioning, SSD-Caching- und Auto-Tiering-Option.

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Durch das neue Storage-Betriebssystem »SANOS 4.0« in der Version 4.0, eröffnen sich darüber hinaus zahlreiche weitere Funktionen, die für zusätzliche Sicherheit und Performance sorgen, unter anderem Cache-Mirroring, Offload-Engines für iSCSI und Fibre-Channel sowie Cache-to-Flash-Memory-Protection, um nur die wichtigsten zu nennen. Unterstützt werden vom Betriebssystem SANOS 4.0 alle üblichen RAID-Level inklusive RAID-0, 1, 0+1, 3, 5, 6, 10, 30, 50, 60 und N-way mirror.

Besonders hebt N-Tec das modulare Design der Icebox-XS-Serie hervor. Werkseitig bereits ausgestattet mit zwei 10-GbE-Ports, lassen sich einzelne Host-Port-Module ganz nach Anforderung nachrüsten. Zur Auswahl stehen dabei Module mit 1- und 10-GbE-Ports, sowie Module mit 16-Gbit/s-Fibre-Channel Ports. Zur Auswahl stehen vier Grundmodelle, die jeweils auch in einer Variante mit Single-Controller erhältlich sind; später können sie freilich zu einem redundanten System erweitert werden.

»Icebox-XS«-SAN-Serie schafft bis zu 1,1 Million IOPS

Die Eckdaten der neuen »Icebox-XS«-SAN-Familienmitglieder (Bild: N-Tec)Die Eckdaten der neuen »Icebox-XS«-SAN-Familienmitglieder (Bild: N-Tec)Durch ihre Architektur mit einer schnellen Intel-Quad-Core-CPU und 12-Gbit/s-SAS-Technik bietet die Icebox-XS beeindruckende Leistungsdaten:. Durchsatzraten von bis zu 12.000 MByte/s und eine I/O Leistung von bis zu 1,1 Million IOPS sind bei entsprechender Konfiguration erreichbar.

Auch was die Erweiterbarkeit angeht, muss sich die Modellserie nicht verstecken. Je nach Konfiguration können mit modularen externen JBOD-Einheiten bis zu 286 Laufwerke an ein Grundsystem angeschlossen werden. Damit lassen sich Kapazitäten von bis zu 2,6 PByte realisieren – natürlich laut N-Tec alles auch redundant im Dual-Active-Betrieb über 12-Gbit/s-SAS-Verbindungen.

Alle systemkritischen Komponenten und Parameter können überwacht werden

Die Administration der Icebox-XS-Serie erfolgt wie gewohnt über Webbrowser (https) und ist damit unabhängig von Betriebssystem und Plattform. Als weitere Konfigurationsoptionen bietet das Modell den Zugriff über serielle Konsole oder SSH. Alle systemkritischen Komponenten und Parameter sind überwachbar. Im Fehlerfall erfolgt die Benachrichtigung per SNMP-Trap oder E-Mail (SMTP). Unterstützt werden die Storage-Systeme von allen gängigen Betriebssysteme und Hypervisoren sowie der Microsoft-ODX-Technologie.

Die komplette Serie ist ab sofort verfügbar. Der Netto-Einstiegspreis für das Modell Ixebox-XS3212 mit Single-Controller und zwei 10-GbE-Ports liegt bei 4.640 Euro, mit Dual-active-Controller bei 5.890 Euro, jeweils ohne Festplatten. Wie alle Icebox-Modelle wird auch diese Produktfamilie wahlweise mit Advanced-Replacement-Service und einer Garantieerweiterung bis zu fünf Jahren sowie europaweitem Vor-Ort-Service mit unterschiedlichen SLA-Levels angeboten.

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