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Zusammenspiel von Windows 7 mit SSDs

Rainer Huttenloher
Der letzte Blog-Beitrag hat es belegt: Besitzt das Windows-System eine schnelle SSD, kommt es zu einer deutlichen Verbesserung des Systemdurchsatzes. Windows arbeitet hinter den Kulissen mit einigen Diensten, die nicht unbedingt bei einer SSD nötig sind: das Superfetching- und die Defragmentierung.

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Windows 7 entscheidet selbstständig, ob Superfetching einzuschalten ist. Dazu misst es den Schreib- und Lesedurchsatz des Massenspeichersubsystems (Festplatte und/oder SSD). Bei einem Wert von mehr als 6,5 für diesen Funktionsblock schaltet Windows 7 das Superfetching aus.

Ähnlich geht Windows 7 mit dem Defragmentieren um. Es wird auch hier ein interner Test von Betriebssystem ausgeführt und wenn die Hardware gute Werte liefert, schaltet Windows 7 das Defragmentieren einfach aus. Allerdings werden noch nicht alle SSDs von Windows 7 sauber erkannt. Daher kann es dazu kommen, dass eine SSD nicht richtig konfiguriert ist. Deswegen empfiehlt es sich, wenn Windows 7 mit der SSD arbeitet, nochmals nachzusehen, ob Superfetch und Defragmentierung ausgeschaltet sind. Wie das zu machen ist, zeigt ein Beitrag auf dem Windows-Portal NT4ADMINS.

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