Dropbox führt »Smart Sync« und »Paper« für Unternehmen ein

Für Unternehmen hält Dropbox jetzt diverse Neuerungen parat: Neu sind die Funktionen »Smart Sync« (früher Project Infinite), »Paper«, eine überarbeitete Dropbox-Weboberfläche mit optimierten Funktionen für Teamarbeit und neue Dropbox-Business-Pakete.

Collaboration-Tool »Dropbox Paper« will mehr als nur ein Dokumententool sein (Bild: Dropbox)Collaboration-Tool »Dropbox Paper« will mehr als nur ein Dokumententool sein (Bild: Dropbox)Für Unternehmen kündigt Dropbox diverse Neuerungen an: Neu sind die Funktionen »Smart Sync« (früher Project Infinite), »Paper«, eine überarbeitete Dropbox-Weboberfläche mit optimierten Funktionen für Teamarbeit und neue Dropbox-Business-Pakete. Das Unternehmen ist sich sicher, dass die Neuerungen die Zukunft der Teamarbeit maßgeblich verändern werden.

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Der Dienst Smart Sync soll dem Nutzer seine in der Cloud gespeicherten Daten nahtlos auf dem Desktop zur Verfügung stellen. Dabei nimmt der Inhalt praktisch keinen lokalen Speicherplatz ein, solange er nicht benötigt wird. »Wir haben festgestellt, dass die Dateien, an denen die Mitglieder von Teams gemeinsam arbeiten, zum einen sehr viele sind, und zum anderen mittlerweile sehr groß sind«, sagt Jeroen Roodnat, Solutions Architect Lead bei Dropbox, im Hintergrundgespräch mit speicherguide.de. »Manche Mobilgeräte haben einfach nicht den Speicher dafür.« Smart Sync zeigt deshalb den Kontext des Dokuments an, aber lädt nicht das komplette File dazu herunter.

Mit Smart Sync zum zentralisierten Dokumenten-Hub

Smart Sync funktioniert für alle im Dropbox-Business-Konto abgelegten Dateien und Ordner. Zusammen mit den kürzlich veröffentlichten Dropbox-Teamordnern wird Dropbox zur zentral steuerbaren, sicheren Plattform, über die Teams ihre gesamten Dateien gemeinsam bearbeiten können. Diese Lösungen sollen somit die Teamarbeit noch einfacher und transparenter machen. Die Teammitglieder erhalten über das Desktop-Dateisystem uneingeschränkte Transparenz und laut Roodnat »einen nie dagewesenen Zugriff auf die gesamte Dropbox« – ganz gleich, wie groß diese ist.

»Dropbox wird mit Smart Sync zu einer Art zentralisiertem Dokumenten-Hub«, erläutert Roodnat. »Deshalb sind wir enorm kompatibel mit verschiedenen Betriebssystem-Versionen und älteren Dokumententypen.« Voraussetzung ist ein Business-Konto und ein Windows-Rechner ab Version7 oder ein Mac ab Version OS X 10.9. Mit Smart Sync ist sich Dropbox sicher, die branchenweit erste plattformübergreifende On-Demand-Lösung für Cloud-Speicher vorzustellen.

»Dropbox Paper« ist mehr als Filesharing

Neu ist ebenfalls »Dropbox Paper«, die schon länger in einer Betaphase getestet wurde. »Nutzer haben Millionen von Paper-Dokumenten erstellt«, sagt Roodnat. Dropbox Paper ist jetzt final, und in 21 Sprachen weltweit verfügbar. Einzelnen Paper-Nutzern können direkt Aufgaben zugewiesen und diese mit Terminen versehen werden. Dadurch sollen Teams in Paper noch bessere Projektmanagementfunktionen erhalten. Roodnat: »Hier geht es weniger um Files, sondern um eine Content-Bearbeitungs-Umgebung auf Collaboration-Basis.«

Dropbox Paper erhält unter anderen Features wie Präsentationsmodus, intelligente Besprechungsnotizen mit Integration von Google-Kalender, verbesserte Suchfunktionen, Ordnerfunktionen für iOS- und Android-Mobilgeräte. verbesserte Barrierefreiheitsfunktionen sowie E-Discovery und Sicherheits-API. Paper ist für alle Dropbox-Nutzer kostenlos erhältlich, auch für die Free-Version.

Zudem gibt Dropbox ab jetzt einen Einblick in das Feature »Projekte«, das ab sofort ausgewählten Teams zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um einen Freigabebereich von Paper, in dem Teams Inhalte organisieren können.

Neue Weboberfläche soll Filesharing im Team vereinfachen

Dropbox stellt auch eine überarbeitete Website vor, bei der Teamfunktionen an erster Stelle stehen. Mit der neuen Oberfläche sollen sich die Nutzer noch besser auf ihre Aufgabe konzentrieren können, unterstützt durch den einfachen Zugriff auf ähnliche Inhalte. Privat- und Arbeitsplatzkonten sind nun deutlicher voneinander getrennt. Ferner soll sie Daten und Aktualisierungen für die Arbeit in Teams stärker hervorheben.

Ebenfalls neu sind die drei Abonnements für »Dropbox Business«. Der Service »Standard« mit zehn Euro im Monat pro Nutzer ist die Basisversion, »Advanced« mit 15 Euro im Monat pro Nutzer erweitert sie um anspruchsvollere Administrator-, Audit- und Integrationsfunktionen, und die »Enterprise«-Variante ohne festen Preis bietet größeren Unternehmen ein individuelles Paket mit individuellem Support.

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