Advertorial: Move, Sync, Protect – Große Datenmengen sichern

Die Sicherung großer Datenmengen an und von mehreren Standorten und deren Auslagerung ist oft eine Herausforderung. Meist werden Kopien auf bewegliche (Band-)Medien angefertigt, um diese am Zielort zu importieren. Änderungen am Datenbestand führen durch unterschiedlichen Versionen zu Problemen. Auch Cloud-Speicher bieten extra Appliances zur Befüllung. Eine effiziente Alternative sind die FAST LTA »Silent Bricks«.

von Hannes Heckel, FAST LTA

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Die Problematik ist überall gleich: Wie gelangen große Datenmengen schnell und sicher von A nach B, und wie kann sichergestellt werden, dass Änderungen am Datenbestand an allen Standorten nachgezogen werden? Wie können große Datenmengen schnell wieder abgeholt werden – sei es für einen Full-Restore oder bei Auflösung des Standortes oder Wechsel des Dienstleisters? Und letztendlich: Wie kann verhindert werden, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Technologien und Systeme dafür notwendig ist, was Aufwand und Kosten in die Höhe treibt?

Herausforderung #1: Daten sicher transportieren

Übertragungsraten vs. Datenmenge: In den blau hinterlegten Fällen ist ein Kurierdienst in der Regel schneller (Grafik: FAST LTA).Übertragungsraten vs. Datenmenge: In den blau hinterlegten Fällen ist ein Kurierdienst in der Regel schneller (Grafik: FAST LTA).Sollen große Datenmengen an einen anderen Standort übertragen werden, müssen diese Daten zunächst auf ein Transportmedium kopiert werden, was – je nach Datenmenge – Stunden oder Tage benötigt. Ein Flash- oder Disk-Array mit wertvollen Daten zu versenden ist dabei meist keine gute Idee. Solche Systeme sind in der Regel für den stationären Einsatz entwickelt. Ein Transport erhöht das Risiko von Hardware-Defekten (Headcrash, Defekte durch mechanische und klimatische Einwirkungen) und schadet der empfindlichen Elektronik.

Als Transportmedien kommen also externe Festplatten (bzw. SSDs) oder LTO-Bänder zum Einsatz. Einzelne Datenträger sind jedoch nicht durch Redundanz gegen Datenverlust geschützt, so dass mehrere Kopien erstellt werden müssen. Die schiere Größe von Festplatten (>10 TByte pro Platte) und LTO-Bändern (LTO-7: 6 TByte) ist Fluch und Segen zugleich. Mit wenigen Medien lassen sich so zwei- und dreistellige TByte bewegen. Tritt aber ein Defekt auf einem Medium auf, sind auch gleich mehrere TByte an Daten verloren.

Cloud-Speicherdienste bieten deswegen spezielle, transportierbare Disk-Arrays an, die TBytes an Daten redundant und verschlüsselt speichern. Natürlich müssen die Daten zunächst auf und beim Dienstleister dann wieder von der Appliance übertragen werden.

Herausforderung #2: Daten synchron halten

Sind die Daten unterwegs, läuft der Betrieb an den Standorten normalerweise weiter. Es fallen neue Daten an, die nicht auf den Transportmedien liegen. Auch während des Kopiervorgangs sind Änderungen am Datenbestand meist nicht vorgesehen. Dadurch können zum Teil mehrere Tage lange »Datenlöcher« entstehen, die es gilt, möglichst schnell zu schließen.

Cloud-Speicherdienste stellen dies über ihre eigenen Übertragungs-Tools sicher, die zum Teil auch in die Umgebungen professioneller Speichersysteme integriert sind. Sollen aber eigene Speichersysteme genutzt werden, gestaltet sich die Synchronisierung deutlich aufwändiger. Besondere Aufmerksamkeit ist beim Aufsetzen eigener Lösungen oder beim Einsatz von Software von Drittherstellern geboten. Es kommt vor, dass ganze Datenbestände aufgrund falscher Rechte oder fehlerhaft aufgesetzter Synchronisierungen verloren gehen. Letztendlich muss auch die Leitungskapazität der WAN-Anbindung zwischen den Standorten ausreichend dimensioniert sein, um Änderungen am Datenbestand zeitnah nachziehen zu können.

Herausforderung #3: Daten abholen

Nachdem Cloud-Speicherdienste von steigenden Datenmengen und langfristigen Kundenbeziehungen leben, haben sie naturgemäß ein begrenztes Interesse daran, dass Daten wieder aus dem Speicherdienst entfernt und an den Kunden übergeben werden. Zunächst gilt es erneut Kopien der Daten im Rechenzentrum anzulegen, um diese dann – über die Appliance – wieder zum Kunden zu transportieren. Erst danach lassen sich die Daten beim Dienstleister löschen. Je nach Infrastruktur bleibt dabei der latente Unsicherheitsfaktor: Wo liegen denn eigentlich Datenfragmente überall, und sind meine Daten tatsächlich überall gelöscht und für niemanden mehr abrufbar?

Muss ein Full-Restore von entfernt gespeicherten Daten gestartet werden, kann die durch doppelte Kopiervorgänge und Transport verursachte Dauer empfindlich hohe Ausfallkosten erzeugen.

Silent Bricks: Move, Sync, Protect

Silent Bricks können einfach transportiert sowie lokal und remote repliziert werden (Grafik: FAST LTA).Silent Bricks können einfach transportiert sowie lokal und remote repliziert werden (Grafik: FAST LTA).FAST LTA bietet mit dem Silent Brick-Speichersystem eine Lösung an, die auf transportierbare Speichermedien auf Flash- oder Disk-Basis setzt. Jeder dieser Container besteht aus einem Array aus zwölf Datenträgern. Je nach Verwendungen und Einstellung stehen bis zu vier Redundanzen innerhalb dieses Silent Bricks zur Verfügung. Ein Ausfall einzelner Datenträger führt also nicht zu Datenverlust.

Das Speichersystem ist Slot-basiert und trennt die Medien von der eigentlichen Storage-IT. Eine Kapazitätserweiterung findet durch Hinzufügen neuer Silent Bricks statt, wovon jeder bis zu 24 TByte (brutto, unkomprimiert) bietet. Der Silent Brick selbst enthält keine empfindliche IT, ist stromlos und wiegt nur zirka zwei Kg (Festplatten-Version).

Wird ein Silent-Brick-System als Speicher für Archive, Backups oder unstrukturierte Daten verwendet, ist zum Transport kein Kopiervorgang notwendig. Schon während der initialen Speicherung kann per interner Replikation eine exakte Kopie des Originals erstellt werden. Die entsprechenden Silent Bricks können einfach ausgeworfen und versendet werden. Für den Versand bietet FAST LTA ein Case für bis zu vier Silent Bricks an, was den kostengünstigen und sicheren Transport von bis zu 96 TByte per Kurierdienst ermöglicht. Am Zielstandort wird der Silent Brick dann einfach in einen freien Slot des dortigen Silent Brick Systems gemountet. Die Daten stehen sofort und ohne Kopiervorgang zur Verfügung.

Eine aufgesetzte Replikation bleibt dabei vollständig erhalten und wird vom System auch am neuen Standort automatisch nachgezogen. Das gilt auch für mehrere Zielstandorte – ein Original kann beliebig viele Replikas haben, die Änderungen (bei erfolgter Verbindung) automatisch asynchron nachziehen.

Da die Replikation medienbasiert ist, bleiben die anderen Slots und deren Silent Bricks vollständig am Standort verfügbar, zum Beispiel für einen lokalen Netzwerkspeicher oder zusätzliche Backup-Anwendungen.

Silent-Brick-Hosting bei FAST LTA

Steht einem Unternehmen kein eigener, zweiter Standort zur Sicherung zur Verfügung, können Silent Bricks ab 2018 auch im FAST-LTA-Rechenzentrum gehostet werden. Die Silent Bricks sind dabei Eigentum des Kunden und physikalisch von denen anderer Kunden getrennt. Eine Distribution der Daten auf mehrere Speicherblocks, wie bei Cloud-Speicherdiensten üblich, findet nicht statt. Möchte der Kunde seine Daten aus dem FAST-LTA-Rechenzentrum abholen, werden ihm einfach seine Silent Bricks zugeschickt. Es existieren dann nachweisbar keinerlei Daten mehr bei FAST LTA.

Zur Wiederherstellung großer Datenmengen beim Totalausfall eines lokalen Systems, etwa durch Brand oder Wasserschaden, lassen sich auch bei FAST LTA Replikas anlegen, die im Ernstfall ausgeworfen und innerhalb weniger Stunden oder Tage zum Kunden transportiert werden können. Da die Silent Bricks sowieso Eigentum des Kunden sind, entstehen neben dem Transport keinerlei weiteren Kosten. Zudem sind die Daten am eigenen Standort nach Mount im Silent-Brick-System sofort und vollumfänglich ohne Kopiervorgang verfügbar.

Weitere Informationen

FAST LTA AG
Rüdesheimer Str. 11
80686 München
Tel. 089/89 047-0
E-Mail: [email protected]

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